Von ihrer natürlichen Ausstrahlung war bei den Oscars leider nichts mehr zu sehen.
Angestrengtes Lachen Zugegeben, bei Sandra Bullock fällt so ein Botox-Eingriff nicht auf den ersten Blick auf. Schließlich zählt die Hollywood-Aktrice zu den schönsten Frauen Hollywoods und hat auch ohne Botox bisher immer umwerfend ausgesehen. Ihr Lachen verriet bei den Oscars 2012 dann leider doch, dass einige kleine Falten weggebotoxt wurden bevor es auf den roten Teppich ging. Ihr Gesicht wirkte leider starr und hatte den typischen Masken-Look, als Folge einer Botox-Unterspritzung.
Rundum-Erneuerung Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass Stars Wochen und sogar Monate vor großen Auftritten damit anfangen ihr Aussehen mit Laser-Behandlungen und Liftings auf Vordermann zu bringen - rechtzeitig, damit sich die Haut bis zur Nacht der Nächte regeneriert. Dabei hätte es die 47-jährige Sandra Bullock bei ihrem Aussehen gar nicht nötig. Bleibt nur zu hoffen, dass sie in Zukunft weitere Botox-Behandlungen sein lässt – ihr natürlicher Charme und die positive Ausstrahlung sind es nämlich die sie auch als Schauspielerin ausgemacht haben.
Schlechte Botox-Resultate liefern folgende Stars, die es mit den Schönheitseingriffen übertrieben haben und den Sprung raus aus dem Botox-Wahn nicht mehr geschafft haben...
Das Top-Model ist immer noch top. „Cindy Crawford“, so Schönheitsexperte Dr. Knabl, „wird oft unrecht getan. Da muss man auch so fair sein und sagen, Menschen verändern sich, weil sie älter werden.“
Bei Design-Ikone Donatella Versace sind sich die MADONNA-Experten in einem Punkt einig: „Weniger wäre mehr, vor allem bei den Lippen.“ Plus: „Die Oberlidstraffung ist komplett misslungen. Sie hat jetzt ein vollkommen abgeräumtes Oberlid , was nicht ihrem Augentyp entspricht.“
Verzogen. Der Zahn der Zeit und die Ärzte haben der einst süßen Schauspielerin keinen Dienst erwiesen. Millesi: „Sie sieht geliftet aus. Was bei ihr auffällt ist, dass die Jochbeinregion voluminöser ist als in ihrer Jugend. Dadurch hat sie ihre Natürlichkeit verloren.“
Auch Lindsay Lohan wagt immer öfter den Gang zum Beauty-Doc.
Stars in der Botox-Falle
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10 Fakten über Botox1/10
Fakt 1Botox heißt eigentlich Botulinumtoxin: Botox ist ein geschützter Markenname, der Wirkstoff heißt Botulinumtoxin. Zum ersten Mal wurde der Wirkstoff in der Behandlung beim Schielen verwendet.
Fakt 2Das Nervengift wird von dem weltweit verbreiteten Bodenbakterium Clostridium botulinum produziert und ist verantwortlich für eine häufig tödlich verlaufende Lebensmittelvergiftung. Seit den 90er Jahren wird es - in stark verdünnter Form - zur Lähmung von Nerven eingesetzt.
Fakt 3Botulinumtoxin ist ein Nervengift, das zu Lähmungserscheinungen führt.
Fakt 4Nach etwa vier bis sechs Monaten lässt die Wirkung als Antifaltenmittel nach.
Fakt 55 Prozent aller Patienten reagieren nicht auf den Wirkstoff, die Falten bleiben
Fakt 6Die ersten Ergebnisse nach einer Behandlung sind etwa nach einer Woche sichtbar.
Fakt 7Falten entstehen durch eine Überreizung von Muskeln. Durch eine Injektion entkrampfen sich diese, die Haut entspannt sich und die „Verkrampfungserscheinungen“ bzw. Falten verschwinden.
Fakt 8Häufigstes Einsatzgebiet ist die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen (Glabellafalte).
Fakt 9Botulinumtoxin wird niemals zur Volumenauffüllung der Lippe eingesetzt – Das ist ein weit verbreiteter Mythos.
Fakt 10Botulinumtoxin wird auch gegen exzessives Schwitzen gespritzt. Beispielsweise an Füßen, Achseln oder Händen soll es die Schweißdrüsen lähmen.