Coco 4 ever

Die Düfte der Madame Chanel

23.03.2010

Die Klassiker aus dem Hause CHANEL

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Das Berühmteste ist

N°5

© CHANEL

Ein Bouquet abstrakter Blüten von unbeschreiblicher Weiblichkeit.
Mai 1921. Parfümeur Ernest Beaux stellt Gabrielle Chanel verschiedene Parfum-Kreationen vor. Mademoiselle zögert nur einen kurzen Augenblick - und wählt dann zielstrebig den fünften Duft aus, das künftige N°5 von CHANEL.
N°5 ist ein magischer Duft, der uns in einen Hauch von Eleganz und Raffinement hüllt. Umgeben von dieser Aura der Weiblichkeit kann jede Frau ihre Verführungskunst vollendet zum Ausdruck bringen.

Persönlichkeiten wie Andy Warhol oder Marilyn Monroe, Duftstoffe wie Ylang-Ylang von den Komoren oder Jasmin aus Grasse haben N°5 zum weltweit renommiertesten Parfum aller Zeiten gemacht. Dieser erlesene, unvergängliche und zeitlose Duft ist und bleibt der Inbegriff des eleganten, betörenden und stets aktuellen Parfums. Es ist allen Frauen ein Begriff und erschließt sich doch jeder einzelnen auf ganz persönliche Weise: Als abstraktes Bouquet mit einem zur Zeit seiner Kreation revolutionären Mischungsverhältnis von Blütenessenzen und Aldehyden (durch chemische Synthese hergestellten Substanzen, die den natürlichen Duftstoffen mehr Leichtigkeit verleihen). Hierdurch erhielt N°5 seinen entschieden modernen, klassischen und schlichten Charakter. „Das Geheimnis der Zeitlosigkeit liegt im Reduzieren und Weglassen. Nur das Wesentliche darf beibehalten werden“, lautete die Devise von Mademoiselle.

Blumig-aldehydig.

Kopfnote: Neroli aus Grasse (Blüte der Bitterorange), Ylang-Ylang von den Komoren, Aldehyde.
Herznote: Jasmin aus Grasse, Mairose.
Basisnote: Sandelholz-Note, Bourbon-Vetiver, Bourbon-Vanille

N°5 EAU PREMIERE

© CHANEL

Das mythische Parfum N°5 von Chanel hat über Jahrzehnte seinen Glanz und seine Kraft behalten. 'Die Mode verändert sich, der Stil bleibt', sagte Gabrielle Chanel. Das vereinfachte und eindeutigere N°5 EAU PREMIERE ist nicht völlig anders und nicht ganz gleich. 87 Jahre nach dem Erscheinen von N°5 hat Jacques Polge das mythische Parfum von Chanel mit Helligkeit und Frische erneuert. Wenn es ein Bild wäre, sagt Chanel, wäre es keine Skizze, sondern ein Aquarell.

Das Parfum enthält die gleichen Zutaten von N°5, aber die Proportionen sind anders verteilt. Das Ylang ist zärtlicher und die Aldehyde und das Neroli geben dem Duft noch mehr Frische. Vanille und Holz sind an der Basis sehr präsent.

CHANCE

© CHANEL

"Ein Zeitalter ging zu Ende, eine neue Ära brach an. Ich war dabei. Eine Chance bot sich, und ich habe sie ergriffen." Wie Mademoiselle Chanel folgt auch die CHANCE-Frau ihrer Intuition. Sie vertraut ihrem Talent und kann mit ihren Schwächen umgehen. Auch wenn sie es nie darauf anlegt zu verführen, geht von ihr doch ein unwiderstehlicher Zauber aus.

Drei Kreateure komponierten CHANCE: Parfümeur Jacques Polge wollte in erster Linie einen Duft schaffen, der Weiblichkeit ausstrahlte. Außerdem sollte er – wie die Chance selbst – zugleich überraschend und vertraut wirken. Deshalb schuf er eine dynamische Verbindung aus weiblichen Noten und frischen Akzenten. Der unergründliche "Unerwartete Akkord" lässt die einzelnen Elemente zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Ein Duft, der sich kontinuierlich entwickelt und in ständiger Bewegung ist.

Als künstlerischer Direktor schuf Jacques Helleu einen Flakon, dessen perfekte, von einem Silberreif umschlungene Rundung wie ein Echo auf den legendären eckigen Flakon von N°5 anmutet.

Für die Werbekampagne setzte Jean-Paul Goude eine junge, charismatische Frau in Szene, die ihre Chance ergreift und das Parfum – wie ihr Leben fest umarmt.

Unerwartet blumig

CHANCE EAU FRAîCHE

© CHANEL

Die sommerliche Variante von CHANCE

Duftnuancen: Chypre, Blumig

Entstehungsjahr: 2007

Kopfnote: Citrus, Zeder
Herznote: Jasmin, Rosa Pfeffer, Wasserhyazinthe
Basisnote: Amber, Iris, Moschus, Patchouli, Teakholz, Vetiver

ALLURE

© CHANEL

ALLURE kehrt der traditionellen Duftstruktur aus Kopf-, Herz- und Basisnote den Rücken. Der Duft basiert auf sechs verschiedenen Facetten, die einander überlagern und ergänzen, ohne dass jemals eine von ihnen dominiert. Ein raffiniertes und ausgewogenes Meisterwerk von Jacques Polge, das sich jeder Frau anders enthüllt und ihren persönlichen Stil zur Geltung bringt. Diese Kreation aus dem Jahre 1996, der fünfte Damenduft des Hauses CHANEL, läutete das 21. Jahrhundert ein und stand ganz im Zeichen der „Selbstverwirklichung“.

Eine frische Facette mit Zedrat aus Kalabrien, eine fruchtige Facette mit spritzig-vollmundigen sizilianischen Mandarinen, eine zeitlos-blumige Facette mit Jasmin, der in allen CHANEL-Parfums anzutreffen ist, eine blumige Phantasie-Facette mit einem Akkord aus Magnolie, Geißblatt und Seerose und schließlich eine holzige Facette mit der sanften, zurückhaltenden Sinnlichkeit der Bourbon-Vanille. Das Zusammenspiel der Facetten auf der Haut entfaltet sich bei jeder Frau wieder anders und verleiht ihr so ihren ganz persönlichen Stil.

Blumig-frisch-orientalisch.

Die 6 Duftfacetten:

1 / Frische Facette: Zedrat-Note.
2 / Fruchtige Facette: sizilianische Mandarine.
3 / Zeitlos-blumige Facette: Mairose, orientalischer Jasmin.
4 / Blumig-Phantasie-Facette: Magnolien-Akkord, Geißblatt-Akkord, Seerosen-Akkord.
5 / Holzige Facette: Vetiver aus Haiti.
6 / Orientalische Facette: Bourbon-Vanille.

ALLURE SENSUELLE

© CHANEL

Als Jacques Helleu Anna Mouglalis zum Gesicht von ALLURE erkor, stand sie erst ganz am Anfang ihrer Schauspielkarriere.

Jetzt hat die Stimme von Anna Mouglalis Jacques Polge zu ALLURE SENSUELLE inspiriert, einer neuen Interpretation des Duftes von ALLURE. Der Klang ihrer Stimme und die Tiefe ihres Blicks verleihen ihr die Reize einer Raubkatze… sie ist die Inkarnation weiblicher Sinnlichkeit. Ihre Natürlichkeit und unverwechselbare Anmut haben eine unwiderstehliche Wirkung.

Wie ALLURE weist auch ALLURE SENSUELLE eine spezifische Kompositionsstruktur auf, die an einen Duftdiamanten erinnert. Seine sechs Facetten – die frische Facette, die zeitlos blumige Facette, die holzige, die orientalische, die fruchtige und die sonnig-würzige Facette - entfalten sich und treten in Interaktion, um so bei jeder Frau eine andere Harmonie zum Ausdruck zu bringen.

COCO

© CHANEL

1979 betrat Jacques Polge zum ersten Mal das Appartement von Coco Chanel in der Rue Cambon. Seine Verblüffung war grenzenlos. Wie hatte jene Frau, die sich einer schlichten, reinen Linienführung verschrieben hatte, sich in einem derart üppig möblierten und von stilistischen Gegensätzen geprägten Zuhause wohlfühlen können? Die Frage inspirierte ihn zu einer Hommage an Coco Chanel: Er kreierte COCO.

Dem Rätsel auf der Spur: Die Linienführung von CHANEL ist schlicht, doch der Modeschmuck der Marke gibt sich prunkvoll. Die Farben sind dezent, Gürtel und Schnallen allerdings ziemlich barock. Auch die etwas vorschnell in Vergessenheit geratenen 20er Jahre-Düfte von Mademoiselle sind sehr aufschlussreich, zeugen sie doch von der Vorliebe ihrer Schöpferin für Exotik und für die Kunst, Gegensätze gekonnt miteinander zu verbinden.

Die Mode der 80er Jahre stellte sich zur Schau und war bisweilen etwas plakativ. Berauschende Düfte mit orientalischen Anklängen kamen erneut in Mode. „Ich kreiere keine Modedüfte, sondern Parfums, die ihre Zeit widerspiegeln“, erläuterte denn auch Jacques Polge und suchte die Inspirationsquellen für seine Kreation im Orient. COCO erzählt von indischem Jasmin, türkischen Rosen und Tonkabohne aus Brasilien: Ergebnis war ein warmes, sinnliches Eau de Toilette mit einer betörenden und lustbetonten Ausstrahlung.

Orientalisch-blumig.

Kopfnote: Orangenblüten aus Tunesien, Mandarine aus Sizilien.
Herznote: türkische Rose, orientalischer Jasmin, Mimosen aus der Provence, Ylang-Ylang von den Komoren.
Basisnote: Tonkabohne aus Brasilien und Venezuela, Patchouli aus Indonesien, Opoponax aus Somalia.

COCO MADEMOISELLE

© CHANEL

Ein blumiger Rosen-/Jasmin-Akkord, luftig-leicht wie ein Blütenblatt.

Gabrielle CHANEL besaß ein Gespür für alles Moderne, das der Duft COCO MADEMOISELLE vollendet verkörpert. Mit Wagemut und Selbstbewusstsein erbrachte sie den Beweis, dass Eleganz in der Schlichtheit und Luxus in der Reinheit liegen. Diese auch im 21. Jahrhundert noch gefragten Werte drückt CHANEL mit COCO MADEMOISELLE aus.

Der Duft ist eine Hommage von Chanel-Parfümeur Jacques Polge an die Frau, die empfahl: "Parfümieren Sie sich überall dort, wo Sie geküsst werden möchten." COCO MADEMOISELLE sollte die verschiedenen Facetten von Gabrielle Chanel wie durch ein Prisma erstrahlen lassen. Brachte das Parfum COCO ihre barocke Sinnlichkeit zum Ausdruck, so erinnert COCO MADEMOISELLE an ihre Kreativität und ihr unerschütterliches, von Charakterstärke und Eleganz geprägtes Durchhaltevermögen, das sie zu einer wegweisenden Persönlichkeit ihrer Zeit machte.

Als modernes Symbol für den typischen Stil von Gabrielle Chanel setzt COCO MADEMOISELLE auf strahlende, sinnliche Noten von betörender, entschieden zeitgemäßer Verführungskraft. Eine subtile Duftkomposition, geprägt von der grenzenlosen Freiheitsliebe einer unwiderstehlichen Frau, die die Männer faszinierte und gern auch ein wenig provozierte.

Keiner beschreibt den Duft so treffend wie sein Schöpfer Jacques Polge:
"In der Kopfnote habe ich von den klassischen, bei COCO verwendeten Zitrus-Noten Abstand genommen, um einen Eindruck abstrakter Frische zu vermitteln. Die honigsüße Rose in der Herznote von COCO wurde bei COCO MADEMOISELLE zu einer taufrischen Rosennote. Die COCO-Basisnote war von sinnlich-betörender Weiblichkeit; für COCO MADEMOISELLE habe ich einen lässig-verführerischen Charme mit leicht maskulinen Beiklängen gewählt.

N°19

© CHANEL

Eine kühne Komposition, eine Duftharmonie aus weißen und grünen Blüten.

19. August, Nummer 19. Der Duft wurde nach dem Geburtsdatum von Mademoiselle Chanel benannt und steht damit wie sie selbst im Zeichen des Löwen. Obwohl man ihr davon abriet, ein weiteres Parfum mit einer Zahl zu benennen, beharrte Gabrielle Chanel auf ihrem Standpunkt und setzte sich durch: Auch N°19 wurde ein Duft für die Ewigkeit.

Die Frau der 70er Jahre machte einen Wandlungsprozess durch: Sie wurde aktiver und mutiger, ohne deshalb weniger weiblich zu wirken. Sie stand zu den Eigenheiten ihres Geschlechts… und wusste ihre Einzigartigkeit gekonnt zu unterstreichen. Das von Henri Robert, dem zweiten Parfümeur des Hauses CHANEL, kreierte N°19 kündigte diese Veränderungen an und ist noch heute ihr Symbol. Dieses leichte, dynamische und doch klassische Bouquet weißer und grüner Blüten sollte die Frauen zu mehr Eigeninitiative anregen.

Hier vertrauen Mairose, Iris und Orangenblüte ihr Geheimnis einem Flakon an. 3 Essenzen wie 3 Stationen einer Reise: Grasse, die Toskana und das Cap Bon im Nordosten von Tunesien. Iris-Essenz ist besonders kostbar: Es dauert 6 Jahre, ihr die Duftingredienz abzuringen. Die geringe Ergiebigkeit und ihr einzigartiger Zauber machen diese Note zu einem der seltensten und kostspieligsten natürlichen Rohstoffe der Welt.

Durch die neue Kombination von Lebensfreude und Raffinement sollte N°19 die Parfumgeschichte 1970 maßgeblich beeinflussen. Durch die Verbindung strahlender Noten und sanfter, mediterraner Akzente legte der Duft den Grundstein zur Erschließung neuer olfaktorischer Horizonte.

Blumig-holzig-grün.

Kopfnote: Neroli aus Grasse, Galbanum aus dem Iran.
Herznote: florentinische Iris, Mairose, Narzisse aus Frankreich.
Basisnote: Virginia-Zeder, Gaiac-Holz aus Paraguay, Vetiver aus Haiti.

CRISTALLE

© CHANEL

Zwei „Nasen" spielen eine Partitur für vier Hände: 1974 komponierte Henri Robert mit dem Eau de Toilette CRISTALLE den ersten Teil des Werkes. Das Eau de Parfum kreierte 20 Jahre später Jacques Polge, sein Nachfolger im Hause CHANEL. Herrscht beim ersten die spritzige Note der Zitrone und die Frische des Morgentaus vor, so schlägt die zweite Kreation mit Mandarine, Jasmin und Pfirsich lieblichere Töne an.

Morgengrauen über den blauen Hügeln von Kerala und Tamil Nadu im Süden Indiens. Die Jasmin-Ernte beginnt. Die Blüten sind so zart, dass sie von Hand gepflückt werden müssen... In der Nähe des Ätna steigen sizilianische Bauern auf ihre Leitern, um Zitronen zu ernten, von denen nur ihre kostbare Schale verwendet werden wird. Noch wissen die beiden Duftessenzen nichts von ihrer gemeinsamen Karriere als Ingredienzien eines CHANEL-Duftes.

Feine Nasen wissen sie aus der strahlenden, reinen Transparenz von CRISTALLE herauszulesen. In der Regel jedoch vernimmt man allerdings eher den klaren, beschwingten Klang eines Duftes für besonders spontane Frauen. Eine Komposition, die Himmel und Erde, in luftiger Höhe gereifte Zitrusfrüchte und Jasmin-Blütenblätter kombiniert.

Blumig-frisch.

Kopfnote: Zitrone und Mandarine aus Sizilien, Pfirsichnote
Herznote: Hyazinthen-Akkord, Geißblatt-Akkord
Basisnote: orientalischer Jasmin

CRISTALLE EAU VERTE

© CHANEL

Chanel gibt 2009 Cristalle Eau Verte heraus, ein Spiegelbild des älteren Cristalle. Cristalle war 1974 der erste Duft, der nach dem Tod von Coco Chanel 1971 geschaffen wurde. Dieses Eau wurde von dem Parfumeur Henri Robert entworfen. Es besitzt eine helle Frische und einen Akkord von Geißblatt. Der Parfumeur Jacques Polge hat diese Idee der Frische von Cristalle neu interpretiert, indem er den Duft zeitgenössischer und grüner gestaltet hat. Der Magnolie-Akkord mit seinem zarten Geschmack steht im Zentrum von Cristalle Eau Verte.

Auf hesperide Kopfnoten folgt ein Akkord von Magnolie mit einem Geschmack von 'Jasmin und Zitrone, grün, aquatisch (und) frisch'. Noten von Jasmin, Neroli und abstrakte, weiße Blumen vervollständigen die Formel von dem Duft.
Parfumeur : Jacques Polge

Kopfnoten
Zitrone, Berg

Herznoten
Magnolie, Jasmin, Néroli

Basisnoten
Weiße Blumen

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