Fit durch die Wechseljahre

Länger jung, länger schön

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Wenn ab 45 die Hormonproduktion nachlässt, verliert die Haut an Spannkraft: Mit neuen Biostoffen fühlen Sie sich wohl – und sehen toll aus!

Powerstoffe aus der Natur
Sie sind selbstbewusster, attraktiver und lebenslustiger denn je: Hollywoodstars und Celebrities jenseits der 50, wie etwa Sharon Stone (52) oder Madonna (52) sind gute Beispiele dafür, dass Schönheit keine Altersgrenze kennt.  Leinwand-Diva Stone, vormals minimal-invasiven Korrekturen nicht abgeneigt, will ab sofort sogar gänzlich auf Botox verzichten und ausschließlich auf Hautpflege aus einem französischen Luxuskonzern vertrauen.  

Östrogenspiegel sinkt
Aber warum braucht die Haut spätestens ab 45 überhaupt Extra-Pflege? Nun: Schuld daran sind die Hormone. „Vor und in den Wechseljahren kommt es zu einer Hormonumstellung. Vor allem der sinkende Östrogenspiegel führt dazu, dass die Produktion von Kollagen und Hyaluronsäure abnimmt und die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit zurückgeht“, erklärt der Wiener Dermatologe und Anti-Aging-Spezialist Markus Kristen. Fazit: Die Haut verliert ab Mitte vierzig an Spannkraft und Elastizität. Die Tiefe der  Falten nimmt zu und Linien treten stärker hervor. Es kommt zum Erschlaffen der Gesichtszüge und auch die ersten Pigmentflecken werden sichtbar.
Klar kann man diese Zeichen fortschreitender Hautalterung mit unterschiedlichen Methoden der modernen ästhetischen Medizin reduzieren – von Injektionen mit Botox bis zu Fillern mit Hyaluronsäure, die Falten „von innen“ aufpolstern. Doch es geht auch auf „natürlicherem“ Wege: Die Forschung entdeckt laufend Wirkstoffe, die dem Alterungsprozess von innen und außen entgegenwirken und damit sogar bestehende Falten glätten können.

Pflanzliche Hormone
Eine Innovation stellt dabei der Einsatz von sogenannten Lignanen dar: Diese „Pflanzenhormone“ eröffnen durch ihre hormonähnliche Wirkung sowohl in der Kosmetik als auch in Form von Nahrungsergänzungen revolutionäre Möglichkeiten im Anti-Aging-Bereich. So etwa sind Lignane, da sie die Wirkung von Östrogen im weiblichen Körper nachahmen können, optimal dazu geeignet, der Hautalterung und der verstärkten Faltenbildung in der Menopause entgegenzuwirken.
Die Menopause tritt bei Frauen meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein. Aber schon in der sogenannten „Prä­menopause“ nimmt die Hormonproduktion langsam ab und der Alterungsprozess schreitet rasanter voran. Nimmt die Bildung des weiblichen Sexualhormons Östrogen ab, wird die Haut spürbar dünner, trockener und empfindlicher. Dermatologe Markus Kristen bestätigt: „Mit den Wechseljahren beginnt eine kritische Zeit für die Hautpflege.“ Tipp: Beginnen Sie möglichst früh mit typ- und altersgerechter Kosmetik. Verzichten Sie auf Experimente und greifen Sie am besten zu Produkten, die speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt wurden.

Dr. M. Kristen
© Novaroyal/Stephan Huger

Dr. M. Kristen

Sich wohlfühlen
Frauen in der Menopause sind heute vitaler und aktiver als je zuvor. Damit der Elan für die neue Lebensphase nicht von unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre getrübt wird, gibt es ebenfalls Hilfe aus der Natur: Bei fast allen Wechselbeschwerden, die auf nachlassende Östrogenproduktion zurückzuführen sind, können Phytohormone wie Rotklee oder Lignane Abhilfe schaffen. Salbei (etwa in Form von Tee) hilft gegen Schweißausbrüche, Hopfen beseitigt Nervosität und Schlafstörungen. Folsäure mindert Müdigkeit und Vitamin B6 steigert die Abwehrkräfte. Der Natur sei Dank...

Von Aussen:

Haut nähren. Um ein Austrocknen und Verknittern reifer Haut zu verhindern, braucht sie Pflegestoffe, die nähren und  der Haut intensiv Feuchtigkeit spenden. Auch die nachlassende Produktion von Hyaluronsäure (speichert Wasser im Gewebe und verhilft so zu jugendlichem Aussehen) sollte ausgeglichen werden.

Phytohormone. Idealerweise enthält Ihre Anti-Aging-Creme zudem Phytohormone (wie Sojaisoflavone), die einer hormonell bedingten Hautalterung in den Wechseljahren entgegenwirken, sowie straffende Wirkstoffe.

Tipp. All diese Powerstoffe finden Sie in der Novaroyal Phyto Deluxe Lifting Creme (Tages- und Nachtpflege) um 39,90 Euro (bei BIPA) oder unter: www.pharmawell.at

 

Von Innen:

Jungbrunnen. Natürliche Antioxidantien wie Resveratrol und Granatapfelextrakt (schützen vor freien Radikalen und wirken so der Faltenbildung entgegen) sowie pflanzliche Hormone aus Lignanen und Isoflavonen gelten als „Wunderwaffen“: Sie helfen dabei, den Alterungsprozess hinauszuzögern.

Biostoffe. Auch B-Vitamine, Biotin, Folsäure und Zink stärken die Zellen, halten sie gesund und fördern die Regenerationsfähigkeit der Haut.

Kapsel-Kur. Die Anti Aging Skin Kapseln enthalten all die genannten Antioxidantien und pflanzlichen Hormone und verstärken die Wirkung von Cremes. Sie können ab 45 Jahren zwei Mal jährlich als Kur genommen werden und ab 50 Jahren regelmäßig. 60 Stück kosten 19,90 Euro (erhältlich in der Apotheke und bei BIPA).

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Reiki zum Nachmachen

So funktioniert es: Heißhungerattacken überfallen uns, wenn wir unterzuckert sind, oder der Körper zu wenig Serotonin (Wohlfühlhormon) produziert. Oft steckt aber auch fehlende Zuwendung dahinter. Zur Behandlung eine Hand auf das Herzzentrum in der Mitte der Brust, die andere auf das Sonnengeflecht oberhalb des Nabels legen.


Wie lang? So lange, bis sich ein Gefühl von Wohlbefinden einstellt. So oft wie notwendig wiederholen.

So funktioniert es: Verstopfung kann mehrere Ursachen haben: Essen Sie ballaststoffreich (viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte) und trinken Sie viel dazu. Auch Bewegung hilft. Morgens diese Behandlung durchführen: Eine Hand von vorne, die andere von hinten an den Unterbauch legen . Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Dann 1/4 Liter lauwarmes Wasser trinken.

So funktioniert es: Reiki wirkt besonders intensiv auf der seelischen Ebene: Legen Sie die Hände zuerst auf den Hinterkopf...

... und danach auf die Nieren und Nebennieren am unteren Rücken. Letztere produzieren Stresshormone, die durch die Behandlung aber in geringerem Maße ausgeschüttet werden.


Wie lange? Hinterkopf-Position: fünf Minuten; dann fünf Minuten Nieren-Position. Die Behandlung so oft wie notwendig wiederholen!

So funktioniert es: Erst die Hände an den oberen Teil der Lungen auf die Brust legen und dann an das Brustfell an den Seiten der Lungen.


Wie lange? Etwa 5 Minuten an die Brust und 10 an das Brustfell (insgesamt 15 Minuten). Öfters wiederholen!

So funktioniert es: Müdigkeit, Schwindel oder gar kurze Ohnmacht – dazu kann niedriger Blutdruck führen. Zur Vorbeugung: eine Hand auf den Hals legen und eine auf die Mitte der Brust.


Wie lange? Mindestens 10 Minuten. Behandlung zwei Mal täglich wiederholen.

So funktioniert es: Wenn Sie bereits im Bett liegen, zum Einschlafen die Hände erst auf beide Schläfen legen und dann auf den Hinterkopf. Wenn Ihre Arme dabei müde werden, können Sie sie mit Kissen unterstützen. Wenn es für Sie bequemer ist, können Sie sich auch auf die Seite legen.


Wie lange? Sie werden schnell schläfrig werden und innerhalb von 10 Minuten einschlafen.

So funktioniert es: Schon bei den ersten Anzeichen eine Hand vorne an den Hals und eine in den Nacken legen. Sie können (müssen aber nicht!) sich dabei fragen: „Was will ich nicht schlucken?“ Oder: „Wovor habe ich Angst?“ Dadurch können Ihnen die Auslöser der Erkältung bewusst werden.


Wie lange? Lassen Sie die Hände mindestens zehn Minuten am Hals liegen und wiederholen Sie die Übung mehrmals täglich.

So funktioniert es: Sobald Sie merken, dass ein Schnupfen im Anflug ist: eine Hand auf die Nase und die andere auf die Brustmitte legen (dort sitzt die Thymusdrüse, das Zentrum unseres Immunsystems). Hilfreich: Fragen Sie sich dabei: „Warum bin ich verschnupft?“


Wie lange? Lassen Sie Ihre Hände mindestens 10 Minuten lang auf der Brust und auf der Nase liegen. Mehrmals täglich wiederholen.