Gesichtszüge

Je symmetrischer desto schöner?

19.02.2014

Studien belegen, dass annähernde Gesichtssymmetrie eine Person attraktiver macht, absolute Symmetrie hingegen unecht wirkt. Der Fotograf Alex John Beck setzte sich mit einer Fotostrecke mit dieser Theorie auseinander.

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© Alex John Beck
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Für seine Fotostrecke fotografierte der britische Fotograf Alex John Beck die Gesichter verschiedener Models: Anschließend spiegelte er zuerst die rechte, dann die linke Gesichtshälfte der abgebildeten Personen. Das Ergebnis: jeweils zwei „neue“ (und künstlich geschaffene) Bilder zum Aussehen ein und derselben Person, die beide nicht der Wirklichkeit entsprechen.

Beck meinte zu seinem Projekt, man könne jedes Gesicht in Symmetrie bringen, dies heiße jedoch nicht automatisch, dass das Gesicht dadurch schöner werde: "Jedes Gesicht, hübsch oder nicht, kann symmetrisch gemacht werden. Also vielleicht hübsch?!", kommentierte Beck die Fotostrecke auf seiner Website.

Auffällig an den Fotos ist, dass bei den meisten Models eine Gesichtshälfte deutlich attraktiver, schlanker oder jünger aussieht als die andere: Oft würde man eher glauben, es handle sich um Geschwister, als um ein und dieselbe Person.

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