Knack-Po in 6 Wochen

Ihr großer Guide für den Traum-Hintern

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Traum-Po. Kim K. und J.Lo – sie haben ihn, den vermeintlich perfekten Po. MADONNA verrät, wie Sie Ihre Kehrseite in sechs Wochen zum Hingucker machen!

Mit den steigenden Tempera­turen rückt die Bikini-Saison immer näher – wer POsitiv auffallen möchte, sollte jetzt beginnen, seine Kehrseite in Shape zu bringen. Eins vorweg: Mit Squats allein ist es nicht getan. Denn neben Form und Größe rundet das perfekte Hautbild des besten Stücks dessen Gesamterscheinung ab. Und da gut Ding bekanntlich ein Weilchen braucht, sind sechs Wochen der ideale Zeitraum, um den Po zum Hingucker zu machen. Wie das funktionieren soll? Wir verraten’s Ihnen!
Dreifaltigkeit. Eigentlich braucht’s nicht viel für den heiß ersehnten Knack-Po: Diszipliniertes Training, gesunde, nährstoffreiche Ernährung und wem das nicht schnell genug geht, der kann mit der einen oder anderen non-invasiven Behandlung sein Hinterteil auf Vordermann bringen – doch auch hier gilt: 6 Wochen im Voraus planen, denn oft stellen sich die Endergebnisse erst nach Wochen ein oder ein Behandlungszyklus umfasst mehrere Sitzungen – auch das dauert.


Cellulite – aber warum?
Die unschönen Dellen sind ein typisches Frauenproblem. Das liegt am Aufbau ihrer Haut und den weiblichen Hormonen. An Oberschenkeln, Po und Oberarmen sind die Bindegewebsstrukturen weicher, elastischer und die Kollagenfasern liegen weiter auseinander. Dort können sich unschöne Fettzellen durchdrücken, die dann an der Oberfläche als „Orangenhaut“ sichtbar werden. Rauchen, Fehlernäh­rung und ein Bewegungsdefizit begünstigen die Entstehung.


Fitness & Ernährung.  Deshalb gilt es, erst mal den Lebensstil umzustellen, bevor man den Weg zum Doktor beschreitet. Die richtige Ernährung sorgt nicht nur für ein schönes Hautbild, sondern festigt auch das Bindegewebe, da Hautstoffwechsel und Kollagenbildung angeregt werden. Ebenso wichtig ist das konsequente Training. Auch hier sind sechs Wochen ideal, denn in diesem Zeitraum wird eine physiologische Anpassung – der Trainingerfolg – sichtbar.

Ernährung für's Gewebe

BSc Diätologin Mag. Caroline Sonnenberg epfiehlt:

➜ Hautbild: Natürlich lässt sich Cellulite nicht mit Ernährung alleine beseitigen, da mehrere Faktoren – Sport und vor allem auch Genetik – zusammenspielen. Dennoch hat eine gesunde nährstoffreiche Ernährung einen nachgewiesenen positiven Effekt auf das Hautbild. Mit Hilfe einer bewussten Lebensmittelauswahl lässt sich der Hautstoffwechsel unterstützen:
 
➜ Mineralstoffbombe: ­Hirse. Hirse ist ein Kraftpaket an Mineralstoffen und Spurenelementen. Es enthält neben Magnesium, Kalium und Eisen vor allem Kieselsäure. Diese wirkt sich positiv auf die Gewebsbildung aus.

➜ Selenhaltige Lebens­mittel. Greifen Sie zu selenhaltigen Lebensmitteln, die das Bindegewebe vor Schadstoffen schützen. Gute Lieferanten sind Nüsse, Fisch und auch Linsen.
 
➜ Für ein starkes Binde­gewebe. Vitamin C ist an der Kollagenbildung beteiligt  und daher förderlich für ein gutes und festes Bindegewebe. Wahre Vitamin-C-Bomben sind Kohlgemüse wie Brokkoli, rote Paprika oder Sanddorn.

SOS-Tipps für den Knack-Po 1/6
1. Dreh-Sitz
Beine anwinkeln, das rechte über das linke legen. Linken Arm dagegendrücken. Halten, Seite wechseln.
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Treatments gegen Cellulite
➜ Stoßwellen
So geht’s: Schallwellen werden sanft in die betroffenen Körperzonen eingeleitet – verklebte Schichten (Faszien, Muskeln, Fettgewebe) werden so getrennt. Dazwischen angesammelte Schlacken werden gelöst und über das Lymphsystem abtransportiert. Die Haut wird geglättet, Fettdepots verkleinert, das Binde­gewebe gestrafft und der Umfang der behandelten Region verringert.
Dauer & Wirkung: Je nach Region dauert die Behandlung 30 bis 40 Minuten. Empfohlen werden sechs bis zehn Behandlungszyklen – idealerweise zweimal pro Woche. Nach der 4. Behandlung sind bereits deutliche Unterschiede bemerkbar. Das Ergebnis ist dauerhaft, sofern man seine Lebensgewohnheiten adaptiert. Kontraindikationen: Schwangerschaft, elektronische Implantate oder dauerhafte Cortisonbehandlung.
Kosten: Je nach Region ab 100 Euro/Behandlung.
Gesehen bei: Dr. Jasmin Darabnia, www.medspa.cc
 

➜ Liposhaper
„Velasmooth“
So geht’s: Durch eine Kombination aus Radio­frequenz, Infrarotstrahlung und Vakuummassage wird die Haut an den Problem­zonen gestrafft – lokale Fettzellen in der Tiefe werden zum Schmelzen gebracht. Durch das Vakuum werden Fett und Schlacken abtransportiert. Auch eine Kombinationsbehandlung mit der Fettwegspritze zur Hautebnung ist möglich.
Dauer & Wirkung: Die Behandlung dauert 40 Minuten. Sichtbare Ergebnisse stellen sich nach 15 Sitzungen ein – empfohlen sind zwei pro Woche. Geeignet für Bauch, Beine, Po, Schenkelinnenseiten, Oberarme und Doppelkinn. Es kommt zu keinen Ausfallzeiten.
Kosten: Eine Behandlung kostet rund 70 Euro.
Gesehen bei: Dr. Michaela Meister, www.medkos.at

➜ Aminosäuren gegen Dellen
So geht’s: Die neuartige Form der Anti-Cellulite-Therapie baut die Hautstruktur dort wieder auf, wo sie ­gebrochen wurde. Dabei werden Fettzellen nicht zerstört, sondern Dellen aufgefüllt. Durch eine spezielle Mischung aus Aminosäuren wird das Volumen des Unterhautfettgewebes schrittweise wieder aufgebaut und Dellen geglättet. Ähnlich wie bei der Mesotherapie wird die Mischung mittels feiner, kurzer Nadeln direkt in die betroffenen Areale injiziert. Nach der Behandlung für 12 Stunden die Sonne meiden!
Dauer & Wirkung: Die nahezu schmerzfreie Behandlung dauert etwa 30 Minuten – in wöchentlichem Abstand werden sieben bis zwölf Behandlungen benötigt. Eine jährliche Auffrischung macht das Ergebnis dauerhaft.
Kosten: Die Kosten für eine Behandlung betragen 300 bis 400 Euro.
Gesehen bei: Dr. Sandra Rigel, www.woman­andhealth.at
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