Blondinen haben meisten Spaß

Was verrät Ihre Haarfarbe über Ihren Charakter?

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Kühle Blonde, feurige Rothaarige & tiefsinnige Schwarze: Klischees oder Fakten? Wir sagen Ihnen, was die Haarfarbe über Ihren Charakter verrät!

Sexy, naiv oder kühl? Wie wirken blonde Frauen auf Sie? Und wie Rothaarige oder Brünette? Tatsache ist: „Seit alters her kennt der Volksmund überlieferte Meinungen in Bezug auf die Verbindung von Haarfarbe und Charakter“, sagt Caroline DeClair, deutsche Publizistin mit Schwerpunkt „Psychologie“.

In ihrem aktuellen Ratgeber Wer bin ich – Abenteuer Selbsterkenntnis zeigt die Autorin, dass es tatsächlich Zusammenhänge zwischen der sich in Haarfarben zeigenden Pigmentierung und dem Temperament eines Menschen gibt. Der Grund: So wie die körpereigenen Hormone Adrenalin, Serotonin und Melanin in jedem Menschen unterschiedlich zusammenspielen und so Nerventätigkeit und Stimmungen beeinflussen, so sehr sind sie auch für die Pigmentierung von Haut und Haaren verantwortlich. So weit die Theorie – am besten, Sie überprüfen anhand unserer VIP-Beispiele selbst, welche (unbewussten) Signale die verschiedenen Haarfarben aussenden...

Haarfarben & Charakter

Haarfarbe Braun Das Klischee: Sie neigen schnell zu Eifersucht, sind aber dennoch bindungsfähig, geduldig, warmherzig und ausgeglichen – sagt man den Brünetten zumindest nach. Die Fakten: Genetisch betrachtet sind Braunhaarige Mischlinge – es werden zwei gegensätzliche Temperamente ausbalanciert. Soziologische Studien bescheinigen ihnen Durchhaltevermögen, Ausdauer und Stressresistenz – Eigenschaften, die sich im Berufsleben wie in der Partnerschaft als förderlich erweisen. Brünette werden von der Mehrheit der Männer als Ehefrauen bevorzugt.

Haarfarbe Schwarz Das Klischee: Schwarzhaarige gelten als heißblütige, temperamentvolle Vamps. Sie werden aber auch als tiefsinnige, kluge und etwas geheimnisvolle Persönlichkeiten gesehen. Die Fakten: Statistiken belegen, dass eine hohe Anzahl von schwarzhaarigen Frauen entweder Künstlerinnen sind oder Musen. Sie begeben sich häufiger in psychotherapeutische Behandlung als andere – Selbstzweifel scheinen stark ausgeprägt zu sein. Auch die Temperamentsausbrüche von dunklen Schönen werden von Psychologen bestätigt.

Haarfarbe Blond Das Klischee: Blonde Frauen gelten als begehrenswert und privilegiert („Blonds have more fun“); aber auch als kühl, berechnend, naiv und nicht besonders intelligent. Die Fakten: Nur 16 Prozent aller erwachsenen Frauen haben naturblonde Haare. Und diese schneiden in Mathematik-Tests meist sogar überdurchschnittlich gut ab. Allerdings findet sich unter Blonden auch die höchste Scheidungsrate. Und: Bis zu einem gewissen Grad sind Blonde tatsächlich kühl: Hellhaarige sind ihren Emotionen weniger ausgeliefert als Dunkelhaarige. Die Ursache liegt in den Genen: Blond hat sich im kalten Norden entwickelt. Wer dort überleben wollte, musste überlegt handeln.

Haarfarbe Rot Das Klischee: Rothaarige gelten als leidenschaftlich, feurig, sinnlich und erotisch. Sie werden auch als nervös, exzentrisch und hexenhaft beschrieben. Die Fakten: Echte Rothaarige sind extrem selten (nur zwei Prozent der Weltbevölkerung). An der weltberühmten Harvard University wurden tatsächlich ein paar Klischees bestätigt: Rothaarige haben eine niedrigere Reizschwelle, weil sie weniger Anti-Stress-Hormone als ihre Mitmenschen produzieren. Sie leben daher auch häufig unkonventionell, ordnen sich Normen nicht gerne unter und neigen zu Eigensinn.

Haarfarbe Weiß Das Klischee: Weißes oder graues Haar steht für Weisheit, Lebenserfahrung, Reife und Würde. Die Fakten: In der chinesischen Heilkunde hängt das vorzeitige Ergrauen der Haare mit einem geringen Energieniveau des Menschen zusammen. Graue Haare finden sich daher bei gestressten und unruhigen Menschen auffallend häufiger. Plötzliches Ergrauen (auch einzelner Haare) weist auf eine Schock-Situation hin. Meist sind graue Haare jedoch ein natürlicher Alterungsprozess. Stehen Frauen dazu, ernten sie meist Zustimmung und Respekt.


 

Helle Köpfchen

Keep cool. Modemutige Frauen mit kühlem Hautton unterstreichen ihren Look am schönsten in sehr hellem Platinblond. Das weiß natürlich Sängerin und Designerin Gwen Stefani für sich zu nutzen und wechselte vor langer Zeit ihr pink-farbenes Haar auf Blond. Hip dazu: rote Lippen!

Für platinblonde: Haaröl, Shu Uemura um 48 Euro. www.shuuemuraartofhair.com

Für platinblonde: pflegendes Mousse für blondiertes Haar, Redken, ca. 19,90 Euro. www.redken.de

Erhellt. Wilde Lockenpracht trifft heuer auf ein sehr

helles sonniges Blond. Ihren Naturlocken können Sie mit Heizpapilotten ganz leicht auf die Sprünge helfen. Einfach kleine Strähnchen aufdrehen, auskühlen lassen und mit den Fingern stylen.

Soft-Look. Langes, sanft gewelltes oder glattes Haar kommt in warmen, natürlichen Honignuancen am Besten zur Geltung. Den Hollywood-Style bekommt man mit einem großen Lockenstab leicht hin. Strähne für Strähne aufwickeln und mit einer weichen Bürste durchbürsten. Mit Spray fixieren.

So rockig. Die hippen Short-Cuts kommen besonders in hellen und sehr kühlen Platinblondtönen zur Geltung. Um dem Look die richtige Rock-Attitude zu geben, die Seitenpartie streng zurückstylen. Oberkopf leicht antoupieren und mit Spray fixieren.

Feel good. Dass ein natürlicher Blondton mehr Frische ins Gesicht zaubert und einen um Jahre jünger wirken lässt, ist eine Erkenntnis, die der Schauspielerin Scarlett Johansson wirklich gut tut. Und damit das Haar keinen Schaden nimmt, greift man zur ammoniakfreien Farbinnovation „Inoa“.

Für natürlich blonde Conditioner gegen Gelbreflexe von L’Oréal Professionnel um 15 Euro.

Für natürlich blonde: Farbauffrischendes Shampoo von L’Oréal Professionnel um 12,20 Euro.

Für natürlich blonde: Ammoniakfreie Coloration Inoa. www.inoa.tv

Make a change. Mal schnell von Hell- auf Dunkelblond oder Brünett? Genau diesen Wechsel machte Hollywoodstar Drew Barrymore vor kurzem. Eine effektive Veränderung, die Sie auch im Alleingang zu Hause durchführen können. Achtung: nur bis zu drei Nuancen dunkler werden!

Für wechselhafte:Schaum-Coloration von L’Oréal um 9,99 Euro.

Schütz mich. Hitzeschutz-Spray von Franck Provost um 5,99 Euro. 3 Weichmacher.

Haarkur für strapaziertes Haar von Garnier um 3,19 Euro.


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