SOS-Hilfe

Frühjahrskur für Haut & Haare

07.03.2011

Von der besten Pflege bis zu den wirksamsten Biostoffen: was Haut & Haare jetzt (noch) schöner macht.

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© Getty Images
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Spüren Sie auch schon den Frühling? Ärgerlich nur, wenn ausgerechnet in der schönsten Zeit des Jahres der Teint fahl und das Haar stumpf wirken.

SOS-Hilfe.
Doch jammern nützt nichts. Besser, Sie werden aktiv! Dazu muss man zunächst den Tatsachen ins Auge blicken: „Die Haut steht nun unter Dauerstress. Kälte und Heizungsluft setzen ihr zu und sie reagiert mit Trockenheitsfältchen oder wirkt fahl“, erklärt Krista Ainedter, Top-Dermatologin aus Klosterneuburg.
Sind auch Hände und Füße rau und rissig, können Sie vor dem Zubettgehen Hand- beziehungsweise Fußcreme auftragen, Baumwollhandschuhe überziehen und die Füße in Socken packen.

Schön von innen.
Besonders effektiv sind auch Regenerationsmaßnahmen „von innen“: Vitamine und Mineralstoffe sind nicht nur lebenswichtig für unseren Körper, sondern auch für Haut und Haare. „Wenn dem Körper über einen längeren Zeitraum zu wenig Nährstoffe zugeführt werden, bekommt die Haut ein fahles Erscheinungsbild. Eine vollwertige, vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sorgen für einen strahlenden Teint“, betont die Dermatologin.



Fülliges Haar.

Zu schlaff, zu dünn, zu glanzlos: Auch das Haar zeigt sich zu Beginn des Frühjahrs selten von seiner besten Seite. Im Herbst und im Frühjahr fallen besonders viele Haare aus. Ist das Haar glanzlos und spröde, empfiehlt sich eine wöchentliche Ei-Öl-Maske: Dazu ein Eigelb mit einem Esslöffel Klettwurzelöl (erhältlich im Reformhaus oder in der Apotheke) vermischen und auf das trockene Haar auftragen. Ein Handtuch über den Kopf wickeln und 20 Minuten einwirken lassen. Danach die Haare wie gewohnt waschen. Da man kaputte Spitzen nicht mehr gesund pflegen kann, empfiehlt sich jetzt auch ein Haarschnitt für all jene, die ihre Mähne wachsen lassen wollen.

Die besten Tipps:
1. Nicht rauchen. Nikotin entzieht dem Blut Sauerstoff und bildet freie Radikale. Dadurch wirkt der Teint grau und faltig.

2. Viel trinken.  Wasser ist ein Jungbrunnen für die Haut: Giftstoffe werden ausgeschwemmt, die Haut wird gestrafft. Mindestens 1,5 Liter pro Tag trinken! 

3. Stress abbauen. Die Haut gilt als „Spiegel der Seele“: Zu viele Belastungen schaden dem Teint.

4. UV-Schutz. Die Dosis macht das Gift: In Maßen ist Sonnenlicht gesund. Doch vor allem UVA-Strahlen fördern die Hautalterung. Daher: Auch an bewölkten Tagen Cremes mit UV-Schutz verwenden

© Pauty Michele

Das Interview mit Dermatologin Dr. Krista Ainedter und die besten Profi-Tipps lesen Sie in der aktuellen MADONNA-Ausgabe.
 

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