Getestet!

Fett wegfrieren

09.11.2016

MADONNA24-Redakteurin brachte ihre Winke-Arme in Form – und zwar ganz ohne Schweiß oder Kraftanstrengung. Sie ließ sich das lästige Fett an den Oberarmen einfach wegfrieren.

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Reiterhosen, Hüftspeck und andere diätresistente Speckdepots können mittels gezielter Unterkühlung („Kryolipolyse“) zum Verschwinden gebracht werden.  Das Verfahren bedarf weder Nadel oder begleitender Diät und nach der Behandlung ist man sofort wieder gesellschaftsfähig. Im Kampf gegen ihr Oberarmfett hat unsere MADONNA24-Redakteurin Patricia das Verfahren der Firma CoolSculpting getestet. Die Ausgangslage: 36cm Oberarmumfang. 12 Wochen später sind es 32cm!

 

Erfahrungsbericht
"Jeweils eine Stunde wurde mir ein Applikator an die Oberarme angelegt. Bis auf ein leichtes Kribbeln war die Behandlung völlig schmerzfrei, ich nicke sogar ein. Anschließend wird das Gewebe zwei Minuten lang massiert, das tut weh! Augen zu und durch, denn die Massage steigert den Anti-Fett-Effekt. In den Folgetagen erinnert mich ein Bluterguss an die Behandlung. Ab und zu verspüre ich ein Brennen, aber die kurzzeitigen „Auas“ lohnen sich. 12 Wochen später habe ich 4 cm Oberarmumfang verloren!"

 

Fakten zur Behandlung

 

Definition: Bei der Kryolipolyse (altgriechisch für „Frost“, „Fett“ und „Auflösung“) werden Fettdepots durch gezielte Kälteeinwirkung zum Schmelzen gebracht.

Behandlungsablauf: Je nach Größe der Problemzone (Arme, Bauch, Beine ...) wird ein passender Applikator angelegt, welcher die Haut ansaugt und für ca. 1  Stunde schonend unterkühlt . Im Anschluss wird das Gewebe  für zwei Minuten massiert .

Wirkung:  Die Fettzellen kristallisieren bei dem Vorgang und bauen sich in den folgenden Wochen auf natürliche Weise – über die Leber – ab. Die Fettansammlungen kehren nie wieder an die behandelte Körperregion zurück.

Mittlerweile bieten viele Ärzte und auch Schönheitsinstitute verschiedene Kryolipolyse-Methoden an. Die Geräte und Verfahren können sich jedoch hinsichtlich Wirkung oder Risiko stark voneinander unterscheiden.

Dauer: Circa 1 Stunde pro zu behandelnde Region. Danach ist man sofort wieder gesellschaftsfähig. Die Wirkung entfaltet sich binnen 8–12 Wochen.

Nebenwirkung:  Irritationen während des Kühlvorgangs. Rötungen, Blutergüsse, ein Brennen oder Stechen in den Folgetagen.

Kosten:  Ca. 600–700 Euro pro Region/Behandlungszyklus


Experten für diese Methode

 

Dr. Günther Arco:
Facharzt für Allgemeinchirurgie
und Viszeralchirurgie,
Grazer Klinik für Ästhetische
Chirurgie
8010 Graz,
Herrengasse 28
Tel.: 0316/83575757
www.aesthetic-center-arco.at

Dr. Carlo Hasenöhrl:
Facharzt für plastische, ästhetische
und rekonstruktive Chirurgie
House of excellent Beauty
6020 Innsbruck,
Brucknerstraße 1a
Tel.: 0512 587766-0
1010 Wien,
Elisabethstr. 15/2/8a
Tel.: 01/3695977-0
www.excellentbeauty.com

Dr Stefaan Horwath, Dr. Martina Reichhart:
Ärzte für Allgemeinmedizin
7000 Eisenstadt,
Robert Graf-Platz 2-4
Tel.: 0676 4777829
www.omnimed.at

Univ. Doz.Dr. Rafic Kuzbari:
Facharzt für plastische, ästhetische
und rekonstruktive Chirurgie
1010 Wien,
Kärntner Straße 51
Tel.: 01/3582849
www.kuzbari.at

Dr. Michaela Meister:
Ärztin für Allgemeinmedizin
2100 Korneuburg,
Hauptplatz 17
Tel.: 02262/72492
www.medkos.at

SAN Medical Center:
5020 Salzburg,
Innsbrucker Bundesstraße 79b
Tel.: 0662 8212 10
www.san-medical-center.com
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