Toaster-Teint

Die größten Soli-Pannen

23.03.2015

Tanorexie und ihre unansehnlichen Folgen: So sieht man aus, wenn man es mit der Fake-Bräune übertreibt.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images/ Instagram Katie Price
Zur Vollversion des Artikels

Die Welt der Stars kann mit einer weiteren Modekrankheit auftrumpfen. Ganz neu eingetroffen neben Sexsucht, Botox-Abhängigkeit und Adoptierwahn: Tanorexia, die Sucht nach quasi ledergegerbtem Teint. Der Ausdruck bezeichnet eine orange-rote Steigerung von der normalen gesunden Bräune. Insbesondere Designer übertreiben es gerne mit der Fake-Bräune: Valentino Garavani, Donatella Versace wissen oft nicht, wann genug ist. Zum Glück hat Designerin Victoria Beckham mittlerweile eingesehen, dass der Toaster-Look auch ihr nicht sonderlich gut zu Gesicht steht.

Am Wochenende sorgte Boxenluder Katie Price für virales Gelächter auf Instagram und Twitter. Ihr Spray-Tan-Selbstversuch ging mächtig in die Hose:

 


 

Risiken werden ausgeblendet
Gebräunte Haut wird in der westlichen Welt leider mit den Attributen gesund, dynamisch und erfolgreich gleichgesetzt. Eine sehr unglückliche Verknüpfung. Verleitet es doch viele hellhäutige Menschen zu einem übermäßigen Sonnen- oder Solariumkonsum mit allen damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. Hautalterung, Hautkrebsrisiko oder Augenschäden werden weitgehend ignoriert. Wir wollen es uns nicht gern eingestehen, aber Tatsache ist, dass die Hautbräunung selbst bereits Ausdruck eines erfolgten Hautschaden ist.

Selbstbräunungsmittel und sogenannte Spray-Tans wären ein sinnvoller Ausweg aus dem Bräunungsdilemma, bedauerlicherweise ist den meisten die Anwendungspraxis zu mühsam und führt auch meist nicht zum gewünschten Farbergebnis: Flecken und orange Schimmer lassen das Gegenüber sofort erkennen: Hier kam die Bräune aus der Tube.

Klicken Sie sich durch die unansehnlichsten Bräunungspannen der Stars:

Zur Vollversion des Artikels