Kristina & Artur Worseg

Das Beauty-Doc-Geheimnis

07.02.2020

Am  22. Februar stehen Top-Chirurg Dr. Artur Worseg und seine Ehefrau, Zahnärztin Dr. Kristina Worseg, beim MADONNA Beauty Day zur Verfügung. Hier verraten sie, wie sie konkret helfen können.

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© Moni Fellner
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Er gilt seit Jahrzehnten als einer der Besten seines Fachs, in Print und TV wurde und wird er immer wieder als Experte zurate gezogen. Jetzt kann man „Beauty Doc“ Dr. Artur Worseg auch abseits seiner Ordination am Wiener Graben, die er sich mit seiner Ehefrau, Top-Zahnärztin Dr. Kristina Worseg, teilt, treffen und zum Thema Schönheitseingriffe befragen. Beim zweiten MADONNA Beauty Day am Samstag, 22. Februar, in der MGC Messe Wien (Infos & Tickets unter www.madonnabeautyday.at) stehen nämlich Kristina und Artur Worseg MADONNA-Leserinnen live zur Verfügung. 
Problembehandlung vor Ort. Neben der Beantwortung aller Fragen über Beauty-OPs und Zahnmedizin kann vor Ort sogar manch Treatment getestet werden: vom Hydrafacial über Venus Versa bis hin zu iTero stellt Worseg viele Neuigkeiten vor. Hier erklärt das Paar vorab, wie es helfen kann – und warum Dr. Artur Worseg im letzten Jahr in einem Buch die Schönheitsmedizin ganz schön ins Visier der eigenen Kritik nahm. 

Sie zählen ja zu den Experten beim MADONNA Beauty Day am 22. Februar. Warum ist es Ihnen wichtig, dabei zu sein? 
Kristina Worseg: Wir kennen das aus unserer Ordination – bei den PatientInnen tauchen immer wieder viele und neue Fragen auf – viele haben aber eine gewisse Hemmschwelle, in eine Arztpraxis zu gehen, nur um sich zu informieren. Deshalb freuen wir uns, dass wir einmal in einem ganz anderen Rahmen mit unserem Rat zur Seite stehen können. 
Artur Worseg: Außerdem ist es ja auch für uns spannend, mal zu sehen, was die Beauty-Expertinnen aus anderen Bereichen anzubieten haben. Austausch ist immer wichtig. Ich unterhalte mich immer gerne mit den Leuten, worauf sie Wert legen, welche Sorgen und Ängste sie auf diesem Sektor haben. 
Kristina Worseg: Man kann übrigens am Beauty Day bei uns auch Probehandlungen gratis vor Ort machen. Wir stellen zum Beispiel das Hydra Facial vor, eine besondere Reinigung des Gesichts, bei der Wirkstoffe unter die Haut geschleust werden, damit man einen frischen Glow bekommt. Wir zeigen aber auch den Venus Versa, mit dem man etwa Pigmentflecken oder Haare entfernen und die Haut straffen kann. 

Und auch in Sachen Zahnmedizin zeigen Sie einige Neuigkeiten …
Kristina Worseg: Ja, etwa den iTero, mit dem man die Zähne scannen kann und am Bildschirm geraderücken kann, sodass man sieht, wie das aussehen würde. Sicher spannend für PatientInnen.

Herr Dr. Worseg, Sie haben im letzten Jahr mit Ihrem Buch „Deine Nase kann nichts dafür“ für Furore gesorgt, in dem Sie ein Pamphlet gegen den Schönheits-Wahn, also auch ein wenig gegen Ihren Berufszweig, geschrieben haben. Warum haben Sie das gemacht? 
Artur Worseg: Dir fallen einfach gewisse Dinge auf, wenn du diesen Beruf so lange machst, wie ich. Mir stieß dann zunehmend auf, dass so viele Menschen von Operationen so viel mehr erwarten als die reine Veränderung der Optik. Stichwort: „Machen Sie mich glücklich!“ Da muss man einfach bei manchen PatientInnen sagen: Ich operiere lieber nicht und warte einmal, dass sie das wahre Problem in den Griff bekommen. Denn als Schönheits-Chirurgen können wir einen schönen Busen, eine kleinere Nase machen, aber wir können nicht einem psychisch labilen Menschen zu einem besseren Leben verhelfen. Das war mir wichtig festzuhalten. 
 
Hat man Sie dafür in Ihrem Berufsstand nicht heftig kritisiert? 
Artur Worseg: Ich habe damit gerechnet, aber ich glaube fast jeder weiß, dass ich meinen Beruf immer geliebt und nie des Geldes wegen gemacht habe. Natürlich verdient man viel, aber wer aus finanziellen Gründen Schönheitschirurg wird, ist kein guter Arzt. Ich habe schon früher oft Patienten abgelehnt, wenn ich gemerkt habe, dass psychische Probleme vorhanden sind. Heute bin ich noch sensibler. Was aber nicht bedeutet, dass ich es nicht immer noch schön finde, zu operieren. Ich will es nur mit einem reinen Gewissen tun.
 
Hat Social Media Ihr Geschäft noch besser, damit aber auch komplizierter gemacht? 
Artur Worseg: Absolut! Allerdings in beide Richtungen. Zum einen in Richtung völlig falscher Schönheitsideale, weil viele so aussehen wollen wie ihr Idol. Zum anderen entwickelt sich jetzt auch langsam eine Gegenbewegung, die den Nutzern verdeutlicht: „Du bist schön, wie du bist.“ 

Sie führen ja zusammen mit Ihrer Ehefrau eine Ordination, haben aber auch eine große Familie. Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis?
Kristina Worseg: Wir sind Ehepaar, Eltern und berufliche Kollegen – sprich wir sind quasi 24 Stunden zusammen und trotzdem verstehen wir uns so gut. Weil wir uns und beide unsere Arbeit sehr lieben. 
Artur Worseg: Ich glaube, Kristina ist der noch größere Workaholic von uns beiden (lacht). Es macht ihr genauso viel Spaß wie mir – und das ist das Wichtigste. 

Sichern sie sich gleich ihre tickets!
Unter www.madonnabeautyday.at erhalten Sie alle Infos und die Tickets für das schönste Event des Jahres am Samstag, 22.Februar.
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