Südkoreanischer Schönheitstrend

Für ewiges Lächeln unters Messer

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Ein Bild einer jungen, südkoreanischen Frau erzeugt derzeit heftige Resonanz in der Internet-Welt.

Schmerzvolle Erfahrung
Dieser bizarre Trend wirft mal wieder einige kritische Fragen auf. „Warum tun sich Frauen bloß so etwas an?“
„Gibt es überhaupt noch einen Körperteil, der nicht verändert werden kann?“ und „Wie weit soll der Schönheitswahn diverser Menschen noch gehen?“ In ihrem Bestreben ein westliches Aussehen zu erlangen, unterziehen sich immer mehr südkoreanische Frauen einer drastischen und schmerzvollen Schönheits-OP.

Süß oder doch bloß unheimlich?
Die Operation zielt darauf ab, die Mundwinkel zu erhöhen und somit weichere Konturen zu schaffen. Einer der Nebeneffekte ist allerdings auch, dass Frau nun dauerhaft lächelt. Ob das nun wirklich schön ist? Ein Bild einer jungen südkoreanischen Frau, welches auf der Internet-Plattform Reddit veröffentlicht wurde zeigt eine Frau, die sich dieser Prozedur bereits unterzog und das Ergebnis ist mehr als fragwürdig.

             

Für ewiges Lächeln unters Messer
© oe24

                                            Bild (c): Youtube

Die AONE-Klinik in Süd-Korea bietet diese Art der „Verschönerung“ seit 2012 an. Da dieses Land zu einem der Länder mit den höchsten Schönheits-OP Raten gehört, ist es wohl nur wenig verwunderlich, dass jetzt auch dieser traurige Trend über Hand nimmt. Den Kommentaren der meisten Internetnutzer nach zu urteilen, dürfte diese Entwicklung aber eher lächelnd als kritisch beäugt werden.

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Eine spezielle Kohle-Seife benützt man zur Reinigung der Haut um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen und die Haut zu beleben- ein Haarshampoo gibt es ebenfalls.

Während in Europa schlankmachende Bodys und Miederhöschen beliebt sind, tragen Asiatinnen gerne Kompressionsstrümpfe für schlanke Beine. Die sind zwar ungemütlich, doch angeblich hilfreich - angeschwollene Beine und die Bildung von Krampfadern sollen damit verhindert werden.

Masken, die so lecker klingen, dass sie als Nahrungsmittel durchgehen könnten, werden auch in Japan gerne auf's Gesicht aufgetragen- unter anderem auch Masken aus Makronen, Avocado oder Tee.

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