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Beauty-OPs: Mythen und Facts

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Mythos Nr. 1: Brustimplantate haben eine standardisierte Form
Bei Brustimplantaten unterscheidet man zwischen runden und anatomischen (tropfenartigen) Formen, die über die Brustwarze oder -falte eingesetzt werden können. Ausschließlich die runden Implantate kann man auch über die Achselhöhle einführen. Es gibt in etwa 800 Formen an Implantaten, die sich durch die Größe und Form unterscheiden.

Mythos Nr. 2: Brustimplantate muss man nach 10 Jahren auswechseln
Es kommt ganz auf die Qualität der Implantate an. Bei Brustimplantaten der frühen Generationen waren schon nach einigen Jahren undicht.  Billige Silikonpolster sollte man tatsächlich später wechseln. Modern Implantate mit  verbesserten Implantatkapsel und kohäsivem Silikongel sollten aber ein Leben lang halten.

Mythos Nr. 3: Brustimplantate können im Flugzeug platzen
Implantate können großen Druck standhalten – egal ob unter Wasser oder in luftigen Höhen. Dieser Mythos ist eine Erfindung, ein derartiger Fall ist nicht bekannt. Bei Autounfällen können Implantate tatsächlich platzen – allerdings ist der Schaden durch die neuen Silikon-Gels nur gering.

Mythos Nr. 4: Frauen mit Implantaten können nicht stillen
Da die Brustimplantate unter den Muskel gesetzt werden, kommen sie niemals in Berührung mit der Brustdrüse. Frauen können also nicht nur deswegen getrost ihre Kinder stillen, sondern auch weil das Silikongel im Implantat nicht auslaufen kann.

Mythos Nr. 6: Eine Silikonbrust ist gefühlloser
"Die Haut macht das Gefühl und somit kann kein Silikonkissen der Welt Gefühl weg nehmen oder reduzieren", erklärt Dr. Metka. Im Übrigen hat eine große wie eine kleine Brust gleich viele Gefühlskörper, sie sind nur anders verteilt. Die Gefühlsempfindung hängt also nicht von der Größe der Brust ab.

Mythos Nr. 7. Botox ist ein Gift
Ja, Botox ist ein Nervengift! Botox heißt eigentlich Botulinumtoxin:  Botox ist ein geschützter Markenname. Zum ersten Mal wurde der Wirkstoff in der Behandlung beim Schielen verwendet. Seit den 90er Jahren wird es - in stark verdünnter Form - zur Lähmung von Nerven eingesetzt. Falten entstehen durch eine Überreizung von Muskeln. Durch eine Injektion entkrampfen sich diese, die Haut entspannt sich und die „Verkrampfungserscheinungen“ bzw. Falten verschwinden.

Mythos Nr. 8 Abgesaugtes Fett kommt wieder zurück
Leider ja! Nach neuesten Studien kehrt das abgesaugte Fett innerhalb eines Jahres wieder zurück – nur an anderen Stellen.

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