Zu wenig Schlaf fördert Schlafwandeln

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Zu wenig Schlaf begünstigt Schlafwandeln. Betroffene sollten daher immer ausreichend schlafen, heißt es in der Zeitschrift "Naturarzt". Wichtig ist außerdem eine ruhige und bekannte Schlafumgebung. Äußere Reize wie Licht und Lärm können das Problem ebenso vergrößern wie ein ungewohntes Schlafumfeld.

Ähnliches gilt auch für organische Reize wie eine gefüllte Blase: Wer abends wenig trinkt, beugt vor. Sinnvoll ist außerdem, den Arzt überprüfen zu lassen, ob eingenommene Medikamente womöglich das Schlafwandeln fördern. Darüber hinaus empfiehlt die Zeitschrift, den eigenen Alkoholkonsum im Blick zu behalten und Stress zum Beispiel durch autogenes Training oder Spaziergänge abzubauen. Die meisten erwachsenen Schlafwandler waren bereits als Kind betroffen, nur ganz selten tritt Schlafwandeln erstmals im Erwachsenenalter auf.

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