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Worseg: "Man operiert hauptsächlich die Psyche"

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Der prominente Schönheitschirurg Artur Worseg spricht von "Fake", wenn er die Wortmeldungen mancher Ärzte in Online-Foren liest. Eine direkte Beratung seiner Kunden ist ihm deshalb wichtig, da erst durch den persönlichen Kontakt eine seriöse Beratung und Information erfolgen kann.

Artur Worseg hat in seiner langen Karriere als Plastischer Chirurg über zehntausend Behandlungen durchgeführt und deckt aufgrund seiner langjähringen Erfahrung das gesamte Spektrum auf seinem Gebiet ab. Neben seinem Spezialgebiet der ästhetischen Brustoperationen und Fettabsaugung bietet er auch zahlreiche ästhetische Korrekturen im Gesicht und am Körper an. Insbesondere Botox Behandlungen und Filler sind häufig "Einsteigerbehandlungen" vor kosmetischen Gesichtsoperationen. 

Im Interview mit oe24 erzählt Univ. Doz Dr. Artur Worseg, wie es in seiner Privatklinik läuft und was ihm beim Thema Schönheitschirurgie einfällt.  

Wie entstand die Idee, eine neue Privatklinik in Währing zu eröffnen?

Worseg: Zu allererst war es mir wichtig, Patienten ein möglichst umfangreiches Service anbieten zu können. Als ich dann die Möglichkeit bekam, die erst vor einigen Jahren gebaute Krankenanstalt in Wien Währing zu übernehmen, habe ich nicht lange nachgedacht. Die Klinik war die einzige bettenführende Krankenanstalt in Österreich am Markt, und die Chance als plastischer Chirurg ein eigenes Krankenhaus zu führen, ist einmalig in Österreich. Unsere Patienten erhalten hier eine optimale Betreuung – von mir auf plastische Chirurgie abgestimmt – sowohl in personeller als auch in technischer Hinsicht.

Was ist das besondere an einer Privatklinik?

Die Wertschätzung und Spezialisierung des medizinischen Personals gegenüber den einzelnen Patienten ist in einer Privatklinik viel besser spürbar. Zumal das Leistungsspektrum ja meistens auch eingeschränkt ist. Gerade Patienten die sich einem schönheitschirurgischen Eingriff unterziehen sind manchmal "nicht einfach" und fordern viel Zeit und Fingerspitzengefühl.

In vielen anderen Spitälern ist es manchmal schwierig, schwer kranke Patienten und Patienten, die sich einer Schönheitsoperation unterziehen, gleich zu behandeln, was nicht selten zu Spannungen auf beiden Seiten führt. Gerade die plastische Chirurgie und hier im speziellen die Schönheitschirurgie ist laufend Neuerungen unterworfen, mit denen man sich natürlich auseinander setzen muss. So werden etwa bei Gesichtsoperationen heute mehr Wert auf Volumen und Proportionen zur Erhaltung der Jugendlichkeit gelegt und weniger auf reines Straffen der Haut. Weiters zu erwähnen ist die sogenannte Schönheitsindustrie, welche den Markt laufend mit neuen Geräten und Behandlungsmöglichkeiten überschwemmt, gerade hier muss man sehr vorsichtig sein und nicht „ruck zuck“ unerprobte Neuigkeiten übernehmen. Hier gilt es auch manchmal den Wunsch der Patienten, welche natürlich über Werbung und Marketing  schon vorinformiert  sind, zu bremsen. Am Ende trägt der Arzt die Verantwortung für ein zufrieden stellendes Ergebnis, egal welche Methode er anwendet. Hier kommt einem natürlich die lange Erfahrung zu Gute.

Sind Schönheitsoperationen noch immer ein Tabu in der Gesellschaft?

Schönheitsoperationen sind heute kaum noch ein Tabu Thema. Besonders bei jüngeren Patienten hat sich der Spieß teilweise gedreht und die Veränderungen sollen sogar bewusst zu sehen sein und sind manchmal schon ein kleines Statussymbol. Es kommen heute ja schon die Töchter der Mütter, die ich vor 20 Jahren operiert habe, die schon als Kleinkind bei der Behandlung der Mutter anwesend waren. Ein Tabuthema sind Schönheitsoperationen schon lange nicht mehr. Man operiert hauptsächlich die Psyche.

Was denken Sie über die Beratungsangebote im Internet?

Der Bereich Social Media ist eine Plattform wo im Wesentlichen jeder schreiben kann was er will - teilweise völlig unrecherchiert. Halbinfos oder Fehlinformationen, aggressives Marketing und nicht zuletzt Manipulation von Leistungen und Ärztebewertungen in sogenannten Bewertungsforen sind an der Tagesordnung. Grundsätzlich wird im Web unbarmherzig gesteuert und manipuliert. 

Es muss jeder für sich selbst entscheiden ob er diesen Weg zur Präsentation seiner Leistungen einschlägt oder nicht. Was auf keinen Fall vergessen werden soll ist, dass eine hohe Präsenz im Web natürlich auch das Risiko in sich birgt, schlechte Bewertungen oder negative Kritik einzufangen – und derartige Bewertungen bleiben dann natürlich. 

Alle Informationen über Artur Worseg und seine Klinik unter www.worseg.at

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