Geiger David Garrett wünscht sich Gesellschaft

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Einige Frauen unter seinen Fans würden da sicher gerne Abhilfe schaffen: Je höher Stargeiger David Garrett auf der Karriereleiter klettert und je mehr er deshalb unterwegs ist, desto einsamer fühlt er sich.

"Das Schlimme ist ja eigentlich, je schöner die Hotelzimmer werden desto deprimierender ist es, wenn du alleine bist", gibt der 28-Jährige in einer Dokumentation auf seiner neuen DVD vor, die er in München vorstellte. "Es ist furchtbar. Wenn du einen schlechten Tag hast, nimmt dich das mit." Vor lauter Stress durch Marketing-Termine finde er manchmal nicht einmal mehr genug Zeit zum Üben. Ob er derzeit in einer Beziehung lebt, verriet er nicht.

Weniger arbeiten wird Garrett in den kommenden Monaten trotz allem nicht, kündigte er an. Besonderen Wert legt er darauf, dass er neben seinen Violin-Varianten von Pop- und Rocksongs weiterhin reichlich Klassik spielt. Seine nächstes Album "Classic Romance", das Anfang November erscheint, werde ausschließlich aus Klassik bestehen. Bei den ersten Konzerten seiner im Januar 2010 startenden Tour allerdings will er auch weiterhin die Crossover-Stücken aus Pop und Klassik spielen, für die er in den vergangenen Jahren bekannt geworden ist.

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