Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft

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Lasse Hallströms gefühlvolles Drama "Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft", mit Richard Gere und Joan Allen in der Hauptrolle, ist die märchenhaft anmutende, jedoch auf realen Ereignissen basierende Geschichte um eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Hund.

Richard Gere verkörpert die Rolle des Musikprofessors Parker Wilson, der zufällig über einen kleinen Hundewelpen der japanischen Akita-Rasse stolpert. In diesem Moment ahnt Parker noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft sein wird, die sein ganzes Leben verändern soll. Während Parkers Frau Cate (Allen) den Welpen eher zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko sofort ungestüm in Beschlag genommen. Schon bald begleitet der Hund seinen Herrn auf dem täglichen Arbeitsweg bis zum Bahnhof, um ihn dort am Abend wieder abzuholen. Doch eines Tages wartet er vergeblich auf die Rückkehr des Professors. Denn dieser ist bei einer Vorlesung tot zusammengebrochen. Trotz Parker Tods kehrt Hachiko täglich zum Bahnhof zurück und wartet vergebens weitere zehn Jahre auf seinen Herrn.

In dem Film, wo sich Co-Produzent Gere "in einer Nebenrolle" wieder findet, wie der Schauspieler selbst kommentierte, spielt "der Hund die Hauptrolle". Im Gegensatz zu den zahlreichen, auf ein kindliches Publikum zugeschnittenen Disney-Produktionen, belässt Halström Hachiko samt seiner tierischen Ernsthaftigkeit im Hundereich, ohne dem Tier jemals menschliche Züge aufzuzwingen.  Das Drama beleuchtet mit Sensibilität die tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Tier, sowie die Art, wie ein Hund das Leben der Menschen um ihn herum ändern kann. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die sich in Japan in den 30er-Jahren zugetragen hat.  

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