G-Force - Agenten mit Biss

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Für seine visuellen Effekte in "The Abyss" ist Hoyt Yeatman mit einem Oscar geehrt worden, nun führt er in dem Real-Animationsfilm-Mix "G-Force - Agenten mit Biss" erstmals Regie. Die Helden in der jüngsten Produktion des Unterhaltungsspezialisten Jerry Bruckheimer soll ein Agententeam, bestehend aus Meerschweinchen, einen größenwahnsinnigen Verbrecher zur Strecke bringen.

In einem geheimen Regierungsprogramm werden Tiere zu Agenten im Kampf gegen Korruption und Verbrechen ausgebildet. Kopf des Teams ist das Meerschweinchen Darwin, das von seinen Mitstreitern Juarez und Blaster, dem als Kacker tätigen Maulwurf Speckles und der für die Luftaufklärung zuständigen Fliege Mooch unterstützt wird. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team, dem Hollywood-Größen wie Nicolas Cage oder Penelope Cruz ihre Stimmen leihen. Die Truppe ist auf den megareichen Leonard Saber (Bill Nighy) angesetzt, der die Welt zerstören will. Aber auch Tiere sind nur Menschen, und so haben sie auf ihrer gefährlichen Mission nicht nur Saber zum Feind, sondern auch das faule Meerschweinchen Hurley und den eifersüchtigen Hamster Bucky.  

Das faszinierende an dem Disney-Streifen "G-Force - Agenten mit Biss" ist nicht die relativ durchschaubare Geschichte, gespickt mit temporeichen Verfolgungsjagden in Spezial-Fahrzeugen und Verrat in den eigenen Reihen, sondern die technisch perfekte Kombination von echten Schauspielern und den animierten Super-Agenten. Den 3D-Effekt in entsprechend ausgestatteten Kinos zu sehen, ist jedenfalls ein Abenteuer für sich.   

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