Will Ferrell laut Forbes "überbezahltester Star"

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Will Ferrell ist laut "Forbes" der überbezahlteste Schauspieler Hollywoods. Der Star aus Komödien wie "Die Hochzeits-Crasher" und "Verliebt in eine Hexe" bekam den Platz auf der Liste des New Yorker Magazins vor allem wegen des Misserfolgs seines Films "Land of the Lost". Laut Forbes kostete der Streifen 100 Millionen Dollar (68 Mio. Euro), spielte aber nur 65 Millionen Dollar ein.

"Für jeden Dollar, der Ferrell gezahlt wurde, verdiente der Film nur 3.29 Dollar. Das katapultiert ihn an die Spitze der Liste der Überbezahlten", schreibt "Forbes". Das Gegenbeispiel sei Jungstar Shia LaBeouf ("Transformers"). Der 23-Jährige habe für jeden Gagendollar 160 Dollar eingespielt.

Auf Platz zwei der Liste steht Ewan McGregor. Trotz Erfolgen wie "Trainspotting" und den "Star Wars"-Filmen sei McGregor zwar "nicht der Star, der 15 Millionen bekommt". "Unglücklicherweise schützt ihn seine niedrige Bezahlung nicht davor, Platz zwei auf der Liste zu sein, weil seine letzten Filme so schlecht liefen." Gerade 3.75 Dollar brachte jeder in McGregor investierte Dollar laut "Forbes".

Dritter in der Negativ-Liste ist Angelina Jolies Ex-Mann Billy Bob Thornton. Es folgen Eddie Murphy ("sein Zauber scheint verschwunden"), Ice Cube und auf Platz sechs Tom Cruise, der "immer einen ordentlichen Batzen" nach Hause getragen habe. Die vier letzten Plätze auf der "Forbes"-Liste gehören in diesem Jahr Drew Barrymore, Leonardo DiCaprio ("mäßige Erfolge reichen bei diesen Gehaltsschecks nicht"), Samuel L. Jackson ("brillant in Nebenrollen, hat er Probleme als Hauptdarsteller") und zuletzt Jim Carrey.

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