Die 60. Berlinale im TV

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Die Berlinale feiert in diesen Tagen den Film und sich selbst - und das Fernsehen feiert mit: Immerhin sind die Internationalen Filmfestspiele Berlin nun 60 Jahre alt, der deutsche Regisseur Hans-Christoph Blumenberg hat sich daher auf die "Spur der Bären" begeben.

So lautet der Titel seiner 90-minütigen Dokumentation, die der deutsch-französische Kultursender ARTE im Rahmen seines Berlinale-Schwerpunkts am Sonntagabend um 22.00 Uhr zeigt. Aber auch ORF und 3sat stehen bei den Berlinale-Übertragungen in nichts nach.

3sat überträgt heute (Donnerstag) Abend die Eröffnung des Festivals mit Anke Engelke live, das Magazin "Kulturzeit" meldet sich ab Freitag werktäglich um 19.20 Uhr aus Berlin, ab Samstag starten sechs Ausgaben von "Kulturzeit extra: Berlinale Journal", und am darauffolgenden Samstag wird ab 18.55 Uhr live die Verleihung des Goldenen und der Silbernen Bären übertragen. Im ORF steht ein "Kulturmontag spezial" ganz im Zeichen des Festivals, am Vorschlusstag (20. Februar) wird um 23.50 Uhr eine Zusammenfassung der Preisverleihung ausgestrahlt.

Auf ARTE will die "Spur der Bären" die Geschichte der Berlinale sichtbar machen - von den Anfängen 1951 in den Ruinen der zerstörten Stadt bis zur "Ära Kosslick" am Potsdamer Platz. Dazu kommen Schauspieler, Regisseure, Produzenten und Autoren zu Wort, u.a. George Clooney oder Martin Scorsese, die persönliche Erinnerungen preisgeben. Auch die kleineren und größeren Skandale der Berlinale spielen eine Rolle sowie die Berlinale als "Schaufenster für das Kino Osteuropas, namentlich der UdSSR und der DDR", wie es in der ARTE-Programmankündigung heißt.

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