Carla Brunis Schwester Valeria stellt Film vor

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Valeria Bruni Tedeschi, jüngere Schwester der französischen Präsidentengattin Carla Bruni Sarkozy, hat beim Filmfestival in Rom am Montagabend den Film "Les Regrets" vorgestellt, in dem sie die Hauptrolle spielt. Im Film des Regisseurs Cedric Kahn übernimmt Bruni Tedeschi die Rolle einer Frau, Maya, die nach 15 Jahren eine alte Liebe, Yvan Attal, wiedertrifft und in alter Leidenschaft versinkt.

Verärgert reagierte sie, als ein Journalist sie über ihre Beziehung zu ihrer Schwester Carla Bruni befragte. "Es stört mich wahnsinnig, dass man mich immer über meine Schwester befragt", sagte sie. Attal ist ein 40-jähriger Architekt, der eine glückliche Ehe führt und in sein Heimatdorf zurückkehrt, um die schwer kranke Mutter zu pflegen. Hier trifft er Maya wieder, die alte Leidenschaft flammt wieder auf.

"Es ist ein Film über die Leidenschaft, aber auch ein Thriller. Der Film, den ich für Valeria geschrieben habe, ist eine Geschichte von Gefühlen, in der die psychologische Entwicklung der Protagonisten im Vordergrund steht. In 'Les Regrets' erlebt man die Sublimierung einer alten Liebe und die Zwiespältigkeit aus Fantasie und Realität", sagte Regisseur Kahn.

Die 42-jährige Bruni Tedeschi lebt seit 30 Jahren in Frankreich, würde aber gern öfter in ihrer italienischen Heimat arbeiten. "Ich würde gern in Italien arbeiten, aber ich liebe diese Mischung aus Frankreich und Italien in meinem Leben. Ich liebe sowohl italienische als auch französische Filme", erklärte die Schauspielerin.

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