"Avatar" versenkt "Titanic" bei Einspielergebnis

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James Camerons Science-Fiction-Spektakel "Avatar" hat den bisherigen Spitzenreiter "Titanic" bei den weltweiten Kino-Einspielergebnissen überholt. Die kanadische Zeitung "Globe and Mail" und das "Wall Street Journal" berufen sich auf Studioschätzungen, wonach "Avatar" am Montagabend allein in den US-amerikanischen Kinos auf zehn bis elf Millionen Dollar Einnahmen kam.

Offizielle Zahlen werden für den Nachmittag (MEZ) erwartet. Der Film über die blauhäutigen Außerirdischen auf dem Planeten Pandora hält damit nach sechs Wochen insgesamt bei mehr als 1,85 Milliarden Dollar (1,3 Mrd. Euro). "Titanic" erreichte 1997 bei einer Laufzeit von zehn Monaten 1,843 Mrd. Dollar.

Dem 3D-Film des kanadischen Regisseurs Cameron werden auch gute Oscar-Chancen eingeräumt. Die Nominierungen werden am 2. Februar bekannt gegeben, die Preise werden am 7. März vergeben. Bis dahin dürfte "Avatar" sich noch deutlich von "Titanic" absetzen. Experten rechneten zuletzt laut dem Entertainment-Portal "HitFix" allein am internationalen Markt (ohne nordamerikanische Kinos) mit Einnahmen von rund zwei Milliarden Dollar. Auch die 600-Millionen-Dollar-Marke von "Titanic" an der US-amerikanischen Box-Office dürfte wohl bereits Anfang Februar geknackt werden. Die Besucherzahlen hält das Studio 20th Century Fox dagegen derzeit noch zurück, da diese laut dem Portal doch deutlich hinter "Titanic" liegen.

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