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Haarentfernung Methoden-Check

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Haarentfernung Methoden-Check

Methode 1: Rasieren
So funktioniert es
Am besten mit einem sanften Bodypeeling eventuelle trockene Hautschüppchen entfernen. Rasierschaum auftragen und die Haare gegen die Wuchsrichtung zügig abrasieren. Nach jedem Zug die Klinge unter fließendem Wasser reinigen. Tipp: Verwenden Sie immer scharfe Klingen, um Hautirritationen zu meiden. Danach mit einer beruhigenden Lotion eincremen.
Vorteile
Rasieren ist die schnellste Methode, um lästige Härchen loszuwerden. Man kann es täglich während des Duschens machen und kostengünstig ist es auch.
Nachteile
Das glatte Ergebnis hält nicht lange an. Kratzige Stoppeln sind nach einem Tag spürbar.

 

Methode 2: Wachsen
So funktioniert es

Wenn Sie selbst harzen, nehmen Sie ein Vollbad oder eine etwas wärmere Dusche, denn das öffnet die Poren und sorgt für eine schmerzlosere Behandlung. Haut ganz abtrocknen und den Wachsstreifen in die Wuchsrichtung auftragen. Dann mit einem Ruck gegen die Wuchsrichtung abziehen. Aloe-Vera-Gel (gibt es in Apotheken) zur Beruhigung auftragen.
Vorteile
Sorgt für ein glattes Ergebnis bis zu vier Wochen lang, und die Haare wachsen danach auch feiner nach.
Nachteile
Man darf nicht ganz zimperlich sein, was Schmerzen angeht. An die hinteren Stellen kommt man bei der Selbstbehandlung nicht so gut.

 

Methode 3: Enthaarungscremes
So geht es

Die Express-Formeln machen es mittlerweile schon superschnell, in nur 3 Minuten sind die Haare weg. Die richtigen Cremes machen es sogar möglich, dass man bis zu 2 Wochen eine Ruhe hat.
Vorteile
Die Methode ist schmerzfrei und relativ kostengünstig. Im Vergleich zum Rasieren hält das Ergebnis auch länger.
Nachteile
Leider riechen sie oft unangenehm und chemisch und können Allergien hervorrufen. Auch bleiben oft einzelne Härchen über und das Ergebnis muss nachgebessert werden.  

 

Methode 4: Epilieren
So funktioniert es

Sorgen Sie mit einem Vollbad und einem Peeling für eine aufnahmefähige und zarte Haut. Dann den Epilierer ohne großen Druck auf der Innenseite des Unterschenkels ansetzen und gegen die Wuchsrichtung in Richtung Knie führen. Mit der Zeit gewöhnt man sich an den Schmerz, und es fühlt sich nur noch wie ein stärkeres Peeling an.
Vorteile
Seidenzarte Beine hat man hier bis zu vier Wochen lang, und die Härchen wachsen viel feiner nach.
Nachteile
Empfindliche Haut kann mit Rötungen und eingewachsenen Härchen reagieren. Die Geräte sind manchmal laut, und es kostet Überwindung, den Epilierer anzusetzen.

 

Methode 5: IPL
So funktioniert es

Starten Sie mit einem Bodypeeling während des Duschens. Die Haut muss bei der Behandlung sauber und fettfrei sein. Dabei auch die zu enthaarenden Stellen rasieren. Die Haut gut abtrocknen. Dann die Stellen nach Bedienungsanleitung behandeln. Die Lichtimpulse geben an die Haarwurzeln einen Impuls ab, der diese in den Schlafzustand versetzt. So wird vermieden, dass die Haare zu schnell nachwachsen.
Vorteile
Ein traumhaft haarloses Ergebnis für bis zu 12 Wochen. Fast schmerzfrei. Keine eingewachsenen Härchen.
Nachteile
Die Geräte sind in der Anschaffung recht teuer. Wirkt leider nicht bei blonden Haaren.

 

Methode 6: Laser
So funktioniert es

Diese Methode ist wegen doch komplizierterer Hightech-Geräte nur bei Schönheitsmedizinern durchzuführen. Mittels hoher Lichtimpulse werden in ca. acht aufeinanderfolgenden Sitzungen (mit jeweils zwei bis vier Wochen Abstand) die Haarfollikel zerstört. Am besten schon im Winter beginnen und danach die Sonne meiden!
Vorteile
Seidenzarte Haut für sicherlich ein Jahr. Der Haarwuchs wird deutlich verringert. Keine eingewachsenen Härchen.
Nachteile
Eine nicht ganz kostengünstige Methode der Haarentfernung. Die Sonne sollte direkt nach der Behandlung (für ca. einen Monat) gemieden werden.

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