Dunkle Klänge von Archive im Wiener Flex

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Rund 15 Jahre nach ihrer Gründung brachten Archive heuer mit "Controlling Crowds" ihr Opus Magnum heraus: ein ambitioniertes, mehrteiliges Werk. Dafür hat die Band, die dem Hörer einiges abverlangt, alle sich ihr bietenden musikalischen Register gezogen. Live stellen sie dieses am 21. Oktober ab 20 Uhr im Wiener Flex vor.

Archive, das ist das langjährige Projekt von Danny Griffith und Darius Keller, die mit den Jahren einige Musiker mit ganz unterschiedlichem Background um sich geschart haben. Seit Mitte der 90er Jahre hat die Band - ausgehend vom damals sehr populären TripHop - ihr Spektrum Schritt für Schritt erweitert. Mit dem neuen Album "Controlling Crowds" haben sie einen dunklen, vielschichtigen Klangteppich gewoben; Archive holten dafür zur Verstärkung ein komplettes Orchester und einen 32-köpfigen Chor ins Studio, der in Wien wohl fehlen wird.

Ob Progressive Rock der 70er oder TripHop der 90er, Archive scheuen nicht davor zurück, unterschiedliche Stile zu kombinieren. Harmonische Streicherklänge und melodische Synthesizerlinien lassen sie auf fräsende Bassläufe und Elektro-Beats treffen - und dies bei häufigem Wechsel des Tempos.

INFO: Archive, Konzert, 21. Oktober 2009, 20:00 Uhr. Flex, Donaukanal (Augartenbrücke), 1010 Wien. Weitere Informationen unter www.flex.at.

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