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9 Tipps, die Ihr Leben verlängern

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1 Schaffen Sie sich einen Hund an!

Vierbeiner. Hundebesitzer gehören oft zu den glücklichsten, fröhlichsten Zeitgenossen. Doch das liegt nicht nur daran, dass sie die Gesellschaft eines Wesens genießen, das sie lieben und für das sie sorgen. Einen Hund zu besitzen erfordert, dass Sie sich an einen relativ konstanten und verlässlichen Zeitplan halten und feste Gewohnheiten beibehalten (siehe dazu auch Tipp 2). Außerdem bringt ein Hund Sie dazu, sich regelmäßig zu bewegen und zumindest ein wenig körperlich anzustrengen, auch wenn Ihr Vierbeiner kein quirliger Windhund ist, der schnell läuft. Mit Ihrem Hund nach draußen in die Natur zu gehen, bietet Ihnen auch die Vorteile einer Auszeit, da Sie Ihren Schreibtisch verlassen  und – während Sie den Hundehaufen aufheben und gleichzeitig telefonieren – auch das Multitasking einstellen müssen. Weiterer Pluspunkt: Kuscheleinheiten mit Ihrem Hund lindern Stress und wirken sich positiv auf Herzfrequenz und Blutdruck aus.

2 Bringen Sie Regelmäßigkeit in Ihr Leben!

Konstante Zeiten. Ihr Körper liebt Vorhersagbarkeit. Sind Sie heute zur selben Zeit aufgestanden wie gestern? Werden Sie Ihre nächste Mahlzeit etwa um die gleiche Zeit essen, zu der Sie diese Mahlzeit gestern zu sich genommen haben? Eine der besten Möglichkeiten, physischen Stress zu verringern und den Gleichgewichtszustand des Körpers aufrechtzuerhalten, ist das Beibehalten fester Gewohnheiten – und zwar tagtäglich, 365 Tage im Jahr, nach bestem Wissen und Gewissen. Und das auch un­abhängig von Wochenenden, Feiertagen, gesellschaftlichen Anforderungen, Überstunden im Büro und anderen Ereignissen, die den Körper belasten und Ihre Pläne durcheinanderbringen.  Die vier Hauptbereiche, in denen Sie eine Menge dafür tun können, den Gleichgewichtszustand Ihres Körpers aufrechtzuerhalten, sind: der Schlaf-Wach-Rhythmus, die Essenszeiten, die Zeiten körperlicher Betätigung und der Zeitplan zur Einnahme verschriebener Medikamente.

3 Essen Sie echte Nahrung!

Was genau ist das? Mit Ausnahme von tiefgekühltem Obst und Gemüse handelt es sich wahrscheinlich bei allem, was nicht mit einem Etikett und Nährwertangaben versehen ist, um echte Nahrung – so ironisch das auch klingen mag. Wenn Sie sich in Ihrem Lebensmittelgeschäft (in der Obst- und Gemüse-, der Fleisch- und Fischabteilung) umschauen, werden Sie echte Nahrung finden. Sind auf einem Etikett Zutaten aufgeführt, die Sie weder aussprechen, noch ohne Hilfe eines Chemiebuches definieren können, stellen Sie den Artikel zurück ins Regal und gehen Sie weiter. Konzentrieren Sie sich darauf, saisonale Lebensmittel zu konsumieren, die so naturbelassen wie möglich sind.

4 Betrachten Sie sich nackt im Spiegel!

Ausziehen. Wann haben Sie sich das letzte Mal splitternackt im Spiegel betrachtet – von vorne und von hinten? Sie wären überrascht, wie aufschlussreich diese Übung sein kann. Mit dieser Hilfe können Sie Probleme am Horizont in Form von körperlichen Absonderlichkeiten entdecken, die Sie zuvor nicht hatten. Die Haut fungiert als Indikator für den Zustand Ihres gesamten Köpers – und Hautverfärbungen, Flecken, Verletzungen, Ausschläge sowie andere hässliche Spuren können Anzeichen für eine innere Krankheit sein. Machen Sie also hin und wieder eine Bestandaufnahme jedes Quadratzentimeters Ihres Körpers, einschließlich der Haare, der Nägel und des Mundinneren.  

5 Achten Sie auf eine gute Körperhaltung!

Körpermitte stärken. Mit der richtigen Haltung kann jeder jünger, schlanker und selbstbewusster wirken. Doch hier geht es nicht nur um Eitelkeit. Die richtige Körperhaltung ist vielleicht einer der wichtigsten Schlüssel zu einem längeren, gesünderen und angenehmeren Leben. Wir wissen, dass eine schlechte Haltung zu zahlreichen Nacken- und Rückenproblemen führen kann. Eine schlechte Haltung kann auch Kopfschmerzen, Kiefergelenkserkrankungen, eine schlechte Durchblutung, Atemprobleme und allgemein schlechte Körperfunktionen verursachen. Unsere Körperhaltung wirkt sich auch auf ­unseren Gefühlszustand aus. Wenn wir aufrecht stehen, strahlen wir Zuversicht aus. Das verhilft uns zu einem ­guten Selbstgefühl und einer optimistischen Einstellung.

6 Lächeln Sie!

Mundwinkel nach oben. Lächeln verbessert in jedem Fall Ihre Laune. Der Akt als solcher löst die Freisetzung von Endorphinen und Serotonin aus, Botenstoffen, die Schmerzen betäuben und das Wohlbefinden steigern. Außerdem ist es einfacher zu lächeln, denn dazu braucht man nur 17 Muskeln, zum Stirnrunzeln hingegen 43. Zudem sollten Sie auch hin und wieder mal laut lachen.

7 Fordern Sie sich heraus!
Fit und gesund. Finden Sie her­aus, welche Übung oder Ak­tivität Ihnen schwerfällt und konzentrieren Sie sich darauf! Sie werden garantiert überrascht sein, welche Entdeckungen  Sie machen können, wenn Sie sich an etwas versuchen, das außerhalb Ihrer Komfortzone liegt. Gleichzeitig wird dies Ihren Körper und Ihr Gehirn auf gesunde Weise herausfordern. Wir neigen dazu, an Aktivitäten festzuhalten, an die wir gewöhnt sind und mit denen unser Körper gut umgehen kann. Doch neue Herausforderungen können uns mental wacher und physisch fitter machen. Wenn wir uns zu Aktivitäten antreiben, an die wir nicht gewöhnt sind, zwingen wir unser Gehirn auf effektive Weise, schärfer nachzudenken, und unseren Körper, sich an andere Gegebenheiten anzupassen. So können Sie die Schwachpunkte Ihres Körpers verbessern und gleichzeitig vergnügliche Hobbys finden, die schließlich zu einer Leidenschaft werden.

8 Machen Sie Stretching!

Beweglich bleiben. Sie brauchen nicht nach der Gelenkigkeit eines Spitzensportlers zu streben, sollten aber regelmäßig Zeit für Dehnübungen einplanen. Das wird Ihnen helfen, sich die Beweglichkeit zu erhalten, die Sie brauchen, um auch weiterhin alltäglichen Aktivitäten nachgehen zu können – wie zum Beispiel in Autos ein- und auszusteigen oder Dinge vom Boden aufzuheben. Überdies trainiert Stretching auch Koordination und Gleichgewicht. Planen Sie also neben Ihren anderen körperlichen Aktivitäten auch Dehnübungen mit ein.

9 Bitten Sie um Hilfe!

Trauen Sie sich. Es erfordert viel Mut, um Hilfe zu bitten. Wir sind unglaublich autonome Wesen, die gerne eigenständig agieren. Wir ziehen es vor, Probleme selbst zu lösen, und schätzen Eigensinn, so als würde es sich um eine positive Eigenschaft handeln. Doch manchmal sind unsere Probleme einfach zu groß. Stellen Sie fest, wo Ihre Grenzen liegen und respektieren Sie sie. Es ist nichts falsch daran, um Hilfe zu bitten, wenn es nötig ist. Setzen Sie nicht voraus, dass Sie sich immer um alles gleichzeitig kümmern können. Niemand kann das. Seien Sie bereit, von der Weisheit und Erfahrung ­anderer zu profitieren – der von Fachleuten und Freunden, die Ihre Sorgen und Ängste lindern können, indem sie von ihren
eigenen Kämpfen berichten.

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