7 Fehler beim Sex ► So vermeidet Ihr sie

Madonna

7 Fehler beim Sex und wie ihr sie vermeidet

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Achtung! ► Diese Fehler beim Sex sollten Sie vermeiden! Mit Kommunikation und ausreichend Zeit zu besserem Sex ✓♥ Liebesleben ankurbeln ✓♥    

Sex gilt als die schönste Nebensache der Welt und lebt vom Miteinander sich gegenseitig anziehender Menschen. Allerdings kommt es immer wieder dazu, dass sich Sexpartner unverstanden und unbefriedigt fühlen. Das Resultat: Der Sex kann nicht genossen werden, es kommt zur Frustration und schließlich vielleicht sogar zu Streitigkeiten. Bei kaum einem anderen Thema ist die richtige Kommunikation deswegen so wichtig.

Allerdings gibt es auch ein paar typische Fehler, die Sie beim Sex besser vermeiden sollten. In diesem Ratgeber gehen wir auf diese ein und zeigen außerdem, wie sie sich abgewöhnen lassen.

Niemand ist fehlerfrei

Das Wichtigste für entspannten und befriedigenden Sex ist, dass Sie sich eines bewusst machen: Niemand ist frei von Fehlern, auch Sie selbst nicht. Aus diesem Grund sollten sich Paare immer mit dem nötigen Respekt begegnen und bestenfalls voneinander lernen. Dazu gehört jedoch auch, dass man ehrlich und offen über Dinge spricht, die einen stören.

Läuft es im Bett nicht (mehr) rund, sollten Sie sich fragen, ob es vielleicht an offensichtlichen Fehlern liegt, die Sie oder Ihr/e Partner/in machen. Dafür ist es wichtig, dass Ihnen diese zunächst bewusst werden.

1. Zu viele Gedanken

Beim Sex geht es vor allem um eines: das Genießen. Dies fällt jedoch vielen Menschen schwer, besonders denen, die nach einem stressigen Arbeitstag nicht einfach abschalten können. Das viele Grübeln, besonders über Probleme, führt letztlich dazu, dass man sich im Bett nur wenig bis gar nicht entspannen kann. Sinnliche Stunden zu zweit sind dann schlichtweg nicht möglich.

Beim Sex sollten gegenseitiges Vertrauen und Fallen-Lassen an erster Stelle stehen. Auch die Zufriedenheit mit sich und dem eigenen Körper spielt eine Rolle. Fühlen Sie sich unwohl, weil Sie annehmen, zu dick oder nicht schön genug zu sein, werden Sie sich nicht ausreichend entspannen können.

Deswegen gilt beim Sex: störende Gedanken zunächst beiseiteschieben und nach Möglichkeit erst später wieder hervorholen. Versuchen Sie den Moment zu genießen und sich voll und ganz auf den Partner/die Partnerin einzulassen.

2. Keine Kommunikation

Das Sprechen über Sex ist – obgleich es vielen Menschen nicht leicht fällt – sehr wichtig. Auch, wenn wir es uns manchmal wünschen: Der oder die Sexpartner/in ist nicht mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattet und kann deswegen auch nicht alles erraten, was Sie sich beim Sex oder während des Vorspiels wünschen. Versuchen Sie doch einmal, Ihre Wünsche und Sehnsüchte direkt anzusprechen. Dies kann sogar besonders anregend sein und die Lust aufeinander erst so richtig entfachen.

3. Immer die gleichen Abläufe

Natürlich ist es schön, wenn Sie genau wissen, was Ihr/e Partner/in im Bett mag. Allerdings können festgefahrene Abläufe dafür sorgen, dass man sich irgendwann gelangweilt fühlt. Versuchen Sie deswegen, auch einmal etwas Neues einzubringen oder sich mit Ihrem Partner über andere Stellungen auszutauschen. Vielleicht entdecken Sie dadurch Dinge, die das Sexleben schöner und aufregender machen.

Erlaubt ist dabei alles, was gefällt, und zwar unbedingt beiden Partnern! Dazu können auch Rollenspiele und BDSM-Praktiken gehören. Wollten Sie schon lange einmal etwas Neues ausprobieren oder einen Fetisch ausleben? Dann sprechen Sie das Thema an. Andernfalls wird der oder die Partner/in wahrscheinlich nie von sich aus darauf kommen.

Wertvolle Tipps und Anregungen dazu finden Sie unter anderem im Sinneslust-Magazin.

4. Mangelnde Körperhygiene

In einer langen Beziehung neigen viele dazu, sich irgendwann mehr oder weniger gehen zu lassen. Das ist auch in Ordnung, solange es nicht dazu führt, dass man seine Hygiene vernachlässigt. Dies könnte spätestens beim Sex zu unangenehmen Empfindungen führen. Möglicherweise bemerken Sie nicht sofort, wenn das Deo nicht mehr wirkt oder Sie nach einem langen Arbeitstag verschwitzt sind. Überprüfen Sie es deswegen, bevor Sie mit Ihrem Schatz intim werden. Sich regelmäßig nach der Arbeit zu duschen, kann in vielen Fällen schon hilfreich sein.

5. Wenig Zeit fürs Vorspiel

Das Vorspiel ist besonders für Frauen wichtig, damit sich ihr Körper auf den Sex einstellen kann. Fällt es zu kurz aus, weil man etwa unter Zeitdruck steht, kann das nach hinten losgehen. Deswegen ist es wichtig, dass Sie und Ihr/e Partner/in sich viel Zeit für den Sex nehmen.

Natürlich kann ein Quickie vor der Arbeit anregend sein, es sollte jedoch nicht zur Gewohnheit werden. Da Entspannung beim Sex wichtig ist, sollten Sie auch die besten Rahmenbedingungen dafür schaffen.

6. Falsche Zurückhaltung und Scham

Fühlen Sie sich im eigenen Körper unwohl, kann das dazu führen, dass Sie beim Sex nicht frei sind. Dies wiederum äußert sich nicht selten in Schamgefühlen und damit einhergehender Zurückhaltung. Allerdings ist es kontraproduktiv, wenn immer nur einer der Sexpartner die Initiative ergreift. Dies könnte schnell das Gefühl vermitteln, dass Sie als passiver Part nicht richtig bei der Sache sind oder schlichtweg keine Lust auf Sex haben.

Lesen Sie einen Erotik-Roman und spüren Sie die herannahende Lust? Dann sollten Sie das auch zeigen! Ihr Partner oder Ihre Partnerin wird es Ihnen danken.

7. Nach dem Sex schnell das Weite ergreifen

Auch in diesem Punkt geht es wieder um die Problematik Zeit. Nicht nur der Sex selbst sollte entspannt und ohne zeitlichen Druck ablaufen, sondern auch das Hinterher. Springen Sie nach dem Sex sofort auf und widmen Sie sich wieder anderen Dingen, ist das weit von einem schönen Abschluss der intimen Zweisamkeit entfernt. Besser wird es, wenn Sie noch eine Weile bei Ihrem Schatz liegenbleiben und ein wenig kuscheln – schließlich soll sich der Sex nicht wie ein Pflichtakt anfühlen, den Sie so schnell es geht hinter sich bringen möchten.

Kommen Sie gemeinsam zur Ruhe und tauschen Sie zärtliche Berührungen aus. Dies kann sogar die Vorfreude auf das nächste Mal erhöhen.

Fazit – besseres Liebesleben durch Vermeidung typischer Fehler

Sex könnte so schön sein – wenn man nicht häufig verkopft und unentspannt dabei wäre! Zwei Dinge, die echte Lustkiller sind. Doch auch mangelnde Körperpflege, ausbleibende Kommunikation und stilles Über-sich-ergehen-lassen sind beim Sex keinesfalls angebracht.

Versuchen Sie stattdessen, gemeinsam aktiv zu sein, aufeinander einzugehen und miteinander in Austausch zu treten. Nur so können Sie sich letztlich fallenlassen und den Alltagsstress für eine Weile vergessen.