Nude-Beauty

Natalie Portman zieht blank für Dior

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Für die neue Werbekampagne von Dior, posierte Natalie Portman oben ohne und überzeugt mit subtilem Sexappeal.

Natürlich schön
Fotograf Mario Sorrentini hatte wohl wenig Arbeit und viel Vergnügen beim Shooten der neuen Kampagne für die neue Diorskin Nude-Linie, denn Oscar-Gewinnerin Natalie Portman wusste genau wie sie sich in Szene setzen muss. Oben ohne posierte die Hollywood-Aktrice auf einer Chaise Lounge, fährt sich auf einem Bild durch die Haare, auf einem anderen bedeckt sie ihren Oberkörper mit ihren Armen – (fast) natürlich, wie Gott sie schuf. Denn Dior verspricht, dass die neue Foundation, die am 14. September in den Verkauf geht, seinen Kundinnen einen natürlichen, strahlenden Teint zaubern wird.

                                        

Natalie Portman zieht blank für Dior
© oe24

 

Dazu passend gibt es auch eine Reihe an Nagellacken und Lippenstiften, die nicht für einen aufgemalten Make Up Look sorgen, sondern die natürliche Schönheit der Trägerin zum Ausdruck bringen sollen. Für Natalie Portman war es allerdings nicht das erste Mal, die Hüllen fallen gelassen zu haben: bereits im vergangenen Jahr zeigte sie sich in der Werbung für den Duft Miss Dior Cherie nur mit einem schwarzen Haarband bedeckt.

                                   

Natalie Portman zieht blank für Dior
© oe24


Portman vs. Galliano
Als langjähriges Werbegesicht und Fan des französischen Modehauses, gestand Portman in einem Interview, vom Skandal um Ex-Dior Chefdesigner John Galliano, geschockt gewesen zu sein. Der Ex-Designer wurde 2011 nach rassistischen und antisemitischen Äußerungen gegenüber einem französischen Paar von Dior gekündigt.

Portman, die selbst aus einer jüdischen Familie stammt, nahm zum Rauswurf Gallianos damals Stellung: „Ich bin zutiefst geschockt und angeekelt von dem Video und John Gallianos Kommentaren. Als eine Einzelperson, die stolz darauf ist Jüdin zu sein, möchte ich mit Herrn Galliano nichts zu tun haben. Ich hoffe, dass diese schrecklichen Kommentare daran erinnern, gegen diese immer noch existierenden Vorurteile, die das Gegenteil von allem was schön ist sind, zu reagieren und dagegen zu kämpfen.“

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