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Kristall-Erbin macht Glamour-Pop

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Victoria Swarovski, Spross der Kristalldynastie, startet ihre Musikkarriere. Der Talk.

Freitag veröffentlichte Victoria Swarovski (17) ihre erste Single „One In A Million“, Samstag, 13. 11., tritt sie in der Mario Barth Show (22.15, RTL) unter ihrem Künstlernamen Victoria S. vor einem Millionenpublikum auf. „Ich nenne mich Victoria S“, so die Schülerin, „damit ich nicht sofort auf den Namen reduziert werde. Nach dem Motto: Das ist eine Swarovski, die hat es nur wegen ihres Namens geschafft.“

Liebe und Leben
Ihre Familie – Mutter Alexandra ist Journalistin, Vater Paul Direktor im Familienunternehmen – hat tatsächlich rein gar nichts mit ihrer Karriere und ihrem Vertrag beim Weltkonzern Sony zu tun. Im Interview verrät die sympathische Tirolerin, dass sie auf der Suche nach der großen Liebe ist, wie ihre Eltern auf ihre Pläne reagierten und warum sie fast schon überall auf der Welt zu Hause war.
 

Worum geht es in Ihrer ersten Single „One In A Million“?
Victoria Swarovski:
Es geht darum, unter einer Million den Richtigen zu finden. Es ist ein sehr persönliches Lied, denn auch ich bin auf der Suche nach „dem Einen“. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, seine große Liebe zu finden, egal wie lange es dauern mag.

Schreiben Sie die Texte selbst?
Swarovski:
Dieses Lied hat ein Freund von mir, der aus Australien kommt, geschrieben. Die Stilrichtung nennt sich Glamour-Pop. Es hat mir so gut gefallen, dass ich es unbedingt als meine erste Single haben wollte. Aber ich schreibe generell meine Lieder schon selbst – sie werden auf meinem ersten Album zu hören sein.

Seit wann träumen Sie davon, Musikerin zu werden?
Swarovski:
Schon immer. Ich bin in meinem Leben 18-mal umgezogen und überall habe ich in einem Chor gesungen – seit ich sechs war.  

18-mal ist viel...
Swarovski:
Nach der Scheidung meiner Eltern bin ich mit meiner Mutter, die Journalistin war, und meinen Geschwistern oft umgezogen. In Österreich selbst, aber auch in Deutschland, Italien und Amerika. Jetzt sind wir wieder in Österreich.

Wie haben Ihre Eltern reagiert, als Sie eröffnet haben, dass Sie Popstar werden wollen?
Swarovski:
Am Anfang waren sie natürlich skeptisch. Denn es gibt sehr viele gute Sänger, und es ist ein wirklich harter Job. Aber als sie eingesehen haben, dass ich das wirklich machen möchte und auch bereit bin, etwas dafür zu tun, hat meine Mutter gesagt: „Wenn das dein Traum ist, bin ich auch zufrieden damit und stehe hinter dir.“ Die beiden unterstützen mich wirklich sehr und ich weiß, dass ich von ihnen immer eine ehrliche Antwort erwarten kann.

Haben Ihre Eltern Bedingungen gestellt?
Swarovski:
Sie haben mir schon zu verstehen gegeben, dass sie sich sehr darüber freuen würden, wenn ich noch die Matura mache. (lacht) Ob ich studieren möchte, weiß ich allerdings noch nicht.

Was sind Ihre Pläne und großen Träume?
Swarovski:
Ich werde bald die Filmmusik zum dritten Teil von „Die Chroniken von Narnia“ singen. Ich möchte ein Album herausbringen und auf Tour gehen. Mein mit Abstand größter Traum ist ein Auftritt im New Yorker Madison Square Garden. Davon träume ich, seit ich Justin Timberlake, mein musikalisches Vorbild, dort live gesehen habe.

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