Liebe für die Ewigkeit

Die ungewöhnlichste Hochzeit des Jahres

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Manuela Resnik gab ihrer Dany letzten Mittwoch das Ja-Wort. MADONNA hat das große Interview mit den frisch vermählten Frauen.

Warum müsst’s des ausgerechnet bei uns da im Dorf machen“, murmelt die 91-jährige Großmutter von Manuela Beck (ehemals Resnik), als wir uns zum großen Interview im großelterlichen Haus in Niederösterreich treffen. „Warum raubt’s uns den letzten Funken Anstand?!“ Tatsächlich war Manuela (47) schon als Ferrari-Maus, Iron Woman und Gattin von Sepp Resnik, der nicht nur in Sachen Sport als „extrem“ gilt, kein unbeschriebenes Blatt. Nach der Scheidung von Sepp Resnik vor drei Jahren sorgte jedoch nur noch der knallrote Ferrari, den sie sich vor über zwanzig Jahren regelrecht vom Mund abgespart hatte, für Wirbel im Ort.  

Späte Erkenntnis

Jetzt die große Überraschung: Manuela liebt seit Dezember 2011 eine Frau (MADONNA berichtete). Und schon letzte Woche, am 6. 6. – nur fünf Monate nach dem ersten Kuss – gaben sich Manu und Dany Beck (34) einander das Ja-Wort. MADONNA war bei der Verpartnerung des gleichgeschlechtlichen Paares am Standesamt in Wien-Ottakring zu Gast. Im Interview sprechen Manu und Dany über Manuelas späte Erkenntnis, dass „es mit Frauen schöner ist“, die Reaktionen in ihrem Umfeld und ihre Blitzhochzeit.  
 

Frau Beck, Gratulation zur Hochzeit! Es ist ja nicht so lange her, dass Sie noch mit einem Mann verheiratet waren...
Manuela Beck:
Ja, das stimmt! Neun Jahre lang war ich mit Sepp Resnik verheiratet. 2009 haben wir uns scheiden lassen, weil er eine andere Blondine bevorzugt hat. Aber das ist ja kein Problem – vor allem aus heutiger Sicht (lacht).

Hatten Sie von Männern die Nase voll, nachdem Sie betrogen wurden?
Manuela:
Ja, absolut – aber trotzdem hatte ich an Frauen damals überhaupt kein Interesse. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, mich in eine Frau verlieben zu können! Ich wollte nur meine Ruhe.

Letztes Jahr war aber Schluss mit der Ruhe in Sachen Liebe...
Manuela:
(lacht) Das kann man so sagen! Zu Weihnachten 2011 war ich auf Kur und ziemlich oft im Internet. Am 25. 12. sah ich bei meiner Bekannten Christine Hödl (Gewinnerin der ORF-Show „Die große Chance“, Anm.) ein Foto von Dany, auf einem Motorrad im Bikini. Ich dachte nur: Wow, schaut cool aus. Und habe sie als Freundin angefragt.
Dany Beck: Ich habe mich zuerst gewundert, weil ich die Manu ja überhaupt nicht kannte. Aber dann haben wir begonnen, uns regelmäßig zu schreiben.
Manuela: Ich war hartnäckig, habe der Dany jeden Tag gemailt und ein paar Tage später, am 29. 12., habe ich sie mit einem Punsch überrascht. Da sahen wir uns zum ersten Mal.
Dany: Da war ich noch sehr skeptisch, weil ich nicht genau wusste, ob die Manu einfach nur befreundet sein will – oder ob sie ernsthaftes Interesse hat. Ich bin ja immer schon mit Frauen zusammen gewesen, aber zu dem Zeitpunkt war ich überhaupt nicht auf eine neue Beziehung eingestellt.  

Manuela, wann haben Sie gemerkt, dass Dany intensivere Gefühle in Ihnen weckt als andere Freundinnen?
Manuela:
Schon als wir uns geschrieben haben, war sie mir sehr sympathisch. Und als wir uns dann gesehen haben, war es bei mir echt Liebe auf den ersten Blick. Ich war schon selbst überrascht darüber, weil ich wie gesagt nie an Frauen interessiert war und diesbezüglich auch überhaupt keine Erfahrungen hatte.
Dany: Für das bist du aber sehr hartnäckig geblieben! (lacht) Wenn du dich nicht jeden Tag gemeldet hättest, wäre wohl nichts aus uns zweien geworden. Aber Schatzi war stur.

Lesen Sie das ganze Interview in Ihrer aktuellen MADONNA!

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