Fräuleinwunder

Lena Gercke im MADONNA-Talk

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Sie ist ein Model und sie sieht gut aus – aber noch weitaus mehr als das. Lena Gercke ist seit über elf Jahren ein Fixstern der Unterhaltungsbranche und macht nun auch als Designerin von sich reden. 

Der Sendung Germany’s Next Topmodel wird oft vorgeworfen, die einzige Nutznießerin des Formats sei Gastgeberin Heidi Klum (43) selbst. In den meisten Fällen stimmt das vielleicht – doch ein Präzedenzfall demonstriert Gegenteiliges. Die heute 29-Jährige holte sich in der ersten Staffel 2006 den Siegertitel und gab ihn de facto auch nie mehr her. Lena Gercke gilt immer noch als Germany’s Next Topmodel und ist abgesehen davon auch eines der beliebtesten Gesichter im deutschen Unterhaltungs-TV.            
   
Vielfältig. So moderierte die aus dem niedersächsischen Cloppenburg stammende Blondine nicht nur vier Jahre lang den österreichischen Ableger der Model-Sendung, sondern saß auch in der Jury der RTL-Show Supertalent, spielte ihrem Publikum in Prankenstein Streiche und führt quotenstark die Suche nach der Voice of Germany an. Auch durch ihre Partner erweckte die 1,79 Meter große Beauty immer wieder mediales Interesse. Schlagzeilen machte u. a. ihre Liaison mit Musiker Jay Khan (35) oder jene mit Fußballer Sami Khedira (30). Und auch ihre aktuelle und sehr beständig wirkende Liebe zu Sportarzt Kilian Müller-Wohlfahrt (36) wird gerne thematisiert. Die Entertainerin bewegt, bleibt dabei jedoch stets skandalfrei.     

Aus dem Nähkästchen. Für das österreichische Schmucklabel Cadenzza wagte sich die 29-Jährige nun auch ins Designer-Becken und kreierte eine eigene Schmuck-Kollektion. Warum sie ohne glänzende Preziosen nicht außer Haus geht und was sie für ihren 30. Geburtstag plant, verrät Lena Gercke im MADONNA-Interview.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen, mit Cadenzza gemeinsame Sache zu machen und Schmuck zu kreieren? 
Lena Gercke: Ich habe schon bei der letzten Kampagne für Cadenzza vor der Kamera gestanden und dann kam uns die Idee, einfach mal zusammen eine kleine Kollektion zu machen. Ich schnupper zurzeit immer mehr in den Bereich Design hinein, finde es wahnsinnig spannend, bei der Entwicklung dabei zu sein und meine kreativen Ideen einbringen zu können. 

Wie wichtig ist Ihnen Schmuck persönlich? 
Gercke: Ich finde, Schmuck kann ein simples Outfit extrem aufwerten, er kann es total verändern. Ich trage immer Schmuck, ohne fühle ich mich nackt. 
 
Welches ist Ihr wichtigstes Schmuckstück?
Gercke: Meine Ringe in Roségold. Ich habe mich so daran gewöhnt, immer einen Ring zu tragen, dass es mir vorkommt, als hätte ich etwas vergessen, wenn ich sie nicht anhabe. 

Was ist Ihr Lieblingstrend für 2017 in Sachen Schmuck und in modischer Hinsicht?
Gercke: Ich mag immer noch sehr den Choker, auch gerne in Silber oder Gold, das wirkt graziler. Aber auch dünne, zierliche Ketten in Gold oder Roségold trage ich oft. Modisch finde ich es total super, dass wir endlich wieder in den 90ern angekommen sind, das weckt Kindheitserinnerungen in mir. 

Sie waren kürzlich in Thailand auf Urlaub – wie sieht Ihr perfekter Urlaubstag aus? 
Gercke: Draußen in der Natur zu sein, zu einem Wasserfall zu klettern, im Meer zu planschen und mit einer Kokosnuss in der Hand im Sand zu faulenzen. Herrlich! 
 
Welche Stadt ist für Sie als berufsbedingter Globetrotter der Lebensmittelpunkt? 
Gercke: Ich lebe jetzt seit anderthalb Jahren in München und bin sehr happy hier. Die Stadt ist nicht zu crazy, sodass ich hier immer echt gut runterkomme. Und die Anbindungen in andere Länder und Städte sind total easy. Das ist für mich sehr wichtig, da ich doch viel unterwegs bin. 
 
Was machen Sie an einem freien Sonntag am liebsten? 
Gercke: Ausschlafen und wandern.
 
Nächstes Jahr werden Sie 30 – wie gehen Sie mit dem Gedanken an den runden Geburtstag um?  Haben Sie ein bisschen Angst vor dem Älterwerden?
Gercke: Ich werde depressiv in meinem Apartment sitzen und niemandem Bescheid sagen, dass ich da bin (lacht). Natürlich nicht! Ich werde nächstes Jahr doppelt so groß feiern wie sonst – und noch genauso kindisch sein wie mit 18. 
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