Michelle Hunziker

Im MADONNA-Talk über Leben und Liebe

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Die Moderatorin ist nach längerer Baby-Auszeit wieder ins Showgeschäft zurückgekehrt.

Im nächsten Jahr wird Michelle Hunziker vierzig. Bei der Geburtstagsparty werden wohl Ehemann Tomaso Trussardi (33) und ihre drei Kinder Aurora (19), Sole (2) und Celeste (1) neben ihr sitzen, während die schweizstämmige Blondine die Kerzen auf ihrer Torte auspustet und auf das bisher Erreichte zurückdenkt. Und das kann sich – wie auch ihre Bilderbuchfamilie – sehen lassen. Hunziker ist seit knapp zwanzig Jahren im Geschäft und zählt zu den beliebtesten TV-Stars im deutschsprachigen Fernsehen. Vom italienischen ganz zu schweigen. Entdeckt wurde sie damals übrigens von keinem Geringeren als Silvio Berlusconi selbst, „ohne unmoralische Angebote“, wie sie stets betont. Alles richtig gemacht anscheinend.   
Aus dem Nähkästchen. Mit dieser Woche startet sie auch als Testimonial für den Internet- und Mobilfunkanbieter UPC durch. Und wie Michelle Hunziker persönlich durch das bewegte Leben surft, verrät sie im MADONNA-Talk.

Googeln Sie sich manchmal selbst?
Michelle Hunziker:
Ganz offen gestanden habe ich gar nicht die Zeit, mich selbst zu googeln. Nur wenn mir eine Freundin mal sagt, dass sie ein gelungenes Foto von mir in ­einem Magazin gesehen hat, dann schaue ich da auch mal rein.


Sie sind derzeit auch für eine Kinder-Talenteshow in Action. Ist es Ihr eigenes Muttersein, das Sie für eine Talenteshow mit Kindern so passend macht?
Hunziker:
Sicherlich fiebere ich als Mutter besonders mit, da ich weiß, wie sehr die Kinder sich anstrengen und wie viel Emotion dabei immer im Spiel ist.


Haben Sie Ihre eigenen Kinder schon mal überrascht – so, dass Sie sich gedacht haben: Ah, das muss mein Kind sein?
Hunziker:
Meine Kinder überraschen mich jeden Tag aufs Neue und ich erkenne ganz viel von mir in ihnen ­wieder.


Wie bekommen Sie den Spagat zwischen Kind und Karriere hin?  
Hunziker:
Das ist reine Kopfsache: Du musst dir einfach ­sagen, dass du ein Leben hast. Und Job und Kinder zu diesem einen Leben dazugehören. Dann ist der Rest nur noch eine Frage der Organisation. Aber wenn du beide Leben ständig trennst – berufliches und privates –, dann kommt ­eines davon sicherlich auch mal zu kurz.

Sie haben in einem Interview kürzlich gesagt, dass oft wenig Zeit für die Liebe bleibt. Wie schaffen Sie es, dass die Ehe mit Tomaso trotzdem gut funktioniert?
Hunziker:
Ach, Sie wissen ja, wie das in Interviews funktioniert. Da nehmen manche Journalisten einen Nebensatz und machen die Headline daraus. Aber machen Sie sich mal keine Sorgen: Trotz Kindern und beruflichen Herausforderungen finden Tomaso und ich genügend Zeit für Zweisamkeit. Wir nehmen uns auch regelmäßig Zeit nur für uns, fahren z. B. zum Dinner in ein schönes Restaurant.

Wie sieht ein gelungener ­Sonntag bei Michelle Hunziker aus?
Hunziker:
Ein Sonntag mit der Familie ist für mich ein perfekter Sonntag … egal ob zu Hause oder im Urlaub am Meer.

Haben Sie „guilty pleasures“ und wenn ja, was sind diese?
Hunziker:
Eiscreme ist für mich immer eine Sünde wert.

Sie sind einer der beliebtesten TV-Stars im deutschsprachigen Raum, feiern große Erfolge im italienischen Fernsehen. Gibt es etwas, das Sie noch nicht erreicht haben, das aber noch auf Ihrer „bucket list“ steht?
Hunziker:
  Es gibt noch ganz vieles, was ich noch nicht erreicht habe. Ich habe noch ganz viele Träume, Wünsche und Pläne.
 

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