Wenn der Sexualpartner nicht zur Stelle ist, legt Frau eben selbst Hand an und das ist gut so!
Fast jeder tut es, aber fast niemand spricht darüber. Masturbation ist immer noch ein Tabu-Thema. Unter Freundinnen wird zwar meist à la Sex and the City ausführlich über den Liebesakt mit dem Partner gesprochen, jedoch wird in den seltensten Fällen über Masturbation diskutiert. Dabei gibt es gar nichts Anstößiges an der Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse mittels Do-it-Yourself Methode.
Wie Frauen masturbieren
Als Selbstbefriedigung wird allgemein die Stimulation der Geschlechtsorgane bis zum Höhepunkt. bezeichnet. Während das im Idealfall der Sexualpartner übernimmt, kann man sich auch selbst in Ekstase bringen. Die meisten Frauen verwenden dazu die Hände, aber auch die Zuhilfenahme von Sexspielzeug, Pornofilmen und Erotikliteratur lassen Frau zum Höhepunkt kommen. Jede Frau hat dabei ihre eigene Art sich in Ekstase zu bringen und erogenen Zonen, die sie stimuliert, um so richtig in Stimmung zu kommen. Eine Umfrage hat ergeben, dass rund 94 Prozent aller Männer masturbieren, aber nur 60 bis 80 Prozent der Frauen. Entgegen einiger Mythen, ist Selbstbefriedigung aber nicht schädlich, sondern sogar sehr gesund.
Warum wir uns öfter selbst zum Höhepunkt bringen sollten, lesen Sie in der Slideshow!
Fakten über Selbstbefriedigung
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Stressreduktion
Neben Yoga und Massagen entspannt auch Selbstbefriedigung Körper und Geist. Dabei kann man dem Alltag entfliehen und Stress abbauen.
Spaßfaktor
Der Sexualakt ist nicht weniger spannen, nur weil man selbst Hand anlegt. Durch Selbstbefriedigung erkunden wir unseren Körper und wissen was uns so richtig antörnt. Das Liebesspiel mit dem Partner wird dadurch garantiert besser, da wir bereits wissen was uns wirklich gefällt.
Fremdgehmythos
Obwohl manche Frauen sich schuldig fühlen, wenn sie masturbieren, gibt es dafür gar keinen Grund. Selbstbefriedigung hat nämlich rein gar nichts mit Fremdgehen zu tun, sondern hilft sogar den Sex mit dem Partner aufzupeppen.
Körpergefühl
Wer masturbiert fühlt sich in seinem Körper wohler, da man ihn dabei ausgiebig erkundet und zu schätzen lernt.
Einschlafhilfe
Wenn Sie sich wieder mal drehen und wenden ohne ein Auge zuzumachen, dann probieren Sie es mit Selbstbefriedigung. Das entspannt und vertreibt unschöne Gedanken die wachhalten und macht müde.
Depressionsbewältigung
Immer häufiger leiden Menschen an Depressionen oder depressiven Episoden in ihrem Leben. Masturbation kann hier Abhilfe schaffen, da dadurch Glückshormone freigesetzt und Stress vertrieben wird.
Menstruationsbeschwerden
Ja, Masturbation kann sogar bei Regelbeschwerden helfen. Wenn man während der Stimulation Kontraktionen im Uterus hat, fließt das Menstruationsblut schneller ab und kann Krämpfe lindern.
Glücksgefühle
Selbstbefriedigung setzt Endorphine, Dopamine und Oxytocin frei. Das hebt die Stimmung und bessert die Laune sofort.
Gesundheitsbooster
Die australischen Wissenschaftler Anthony Santella und Spring Chenoa Cooper sollen herausgefunden haben, dass regelmäßige Masturbation das Risiko von Blasenentzündungen und Gebärmutterhalskrebst minimieren kann.
Multiple Orgasmen
Während der Partner nach einer Runde eine Pause braucht um wieder auf Touren zu kommen, kann man sich mit Selbstbefriedigung multiple Orgasmen bescheren.