Gesund-Guide 2011

In Bestform durch das neue Jahr

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Fit-Rezepte für Körper und Seele. So wird jeder Monat zum Wohlfühl-Hit!

JÄNNER
ERNÄHRUNG
Blitz-Detox.
Zu üppig geschmaust? Dann gönnen Sie Ihrem Organismus jetzt einen sanften Entschlackungstag mit Apfelessig. So einfach geht’s: Dreimal täglich jeweils ¼ Liter Wasser mit 2 EL Apfelessig einnehmen. Zusätzlich sollten Sie auf feste Nahrung verzichten und nur Kräutertee, Mineralwasser und Gemüsebrühe zu sich nehmen. Durch die Essigkur werden Ausscheidungsorgane wie Niere, Darm, Lunge und Haut aktiviert und Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper entfernt.

BEWEGUNG
Schnee-Stapfen.
Eines der besten Fatburner-Programme für den Winter ist das sogenannte „Nordic Snowshoe­ing“, also das Schneeschuhwandern mit Stöcken: Dabei stapft man auf Spezial-Brettern (sehen aus wie Tennisschläger) abseits der Pisten über unberührte Hänge und schwingt dazu die Stöcke (wie beim Nordic Walking). Wer dies im Wohlfühltempo tut, verbrennt ab der ersten Minute Körperfett. Wichtig: Immer auf Lawinengefahr achten!

PSYCHE
Gesundschwitzen.
Besuchen Sie einmal pro Woche eine Sauna oder ein Dampfbad – davon profitieren Körper und Seele. Regelmäßiges Schwitzen stärkt die Immunzellen und schützt vor Stress. Denn: Die Saunahitze stimuliert das vegetative Nervensystem und der Wechsel zwischen Warm und Kalt ist ein Top-Gefäßtraining. Auch der Stoffwechsel wird angeregt, was sich auf die Figur positiv auswirkt (obwohl man beim Schwitzen selbst nur Wasser verliert).

 

FEBRUAR
ERNÄHRUNG
Fitmacher.
Frisches Obst und Gemüse ist jetzt Mangelware. Ein ausgezeichneter Vitaminspender ist Sauerkraut: Es fördert, ähnlich wie Joghurt, die Bildung von gesunden Bakterien im Darm und stärkt so unsere Abwehrkräfte. Sein hoher Anteil an Vitamin C wappnet uns zusätzlich vor Erkältungen, Stress und Übergewicht. Vitamin B 12 sorgt für starke Nerven; Kalium wirkt entwässernd. Am gesündesten ist das Kraut, wenn wir es roh genießen. Am besten regelmäßig!

BEWEGUNG
Tanzen.
Nutzen Sie die Zeit der Bälle, um die Hüften zu schwingen: Tanzen hält Körper und Seele fit. Bei den 
rhythmischen Bewegungen werden die Muskeln der Beine, des Rückens sowie der Arme und Schultern aktiviert und die Feinmotorik wird geschult. Durch Tanzen werden zudem Fehlhaltungen korrigiert und Verspannungen gelöst: Rücken- oder Nackenschmerzen werden buchstäblich „weggetanzt“. Und schlank macht der Spaß auch noch!

PSYCHE
Wintermüde.
Jetzt sind unsere Batterien leer: Der Lichtmangel der vergangenen Monate macht sich bemerkbar und wir fühlen uns müde, blass und antriebslos. Schuld daran ist oft ein Mangel an Vitamin D im Körper, das unter der Einwirkung von Sonnenlicht gebildet wird. Ob es auch Ihnen am Sonnenvitamin mangelt, können Sie mithilfe eines einfachen Bluttests ermitteln (z. B. im Frauengesundheitszentrum Woman and Health, www.womanandhealth.com). Ein Mangel wird durch Vitamin D in Kapsel- oder Tropfenform schnell behoben.

 

MÄRZ
ERNÄHRUNG
Power-Vitamin.
Dass Vitamin C vor Erkältungen schützt, wissen die meisten. Das Powervitamin wappnet uns aber auch vor Stress, stoppt Zahnfleischbluten und aktiviert unsere Glückshormone. Die besten Quellen: Zitrusfrüchte (wie Kiwi, Orange, Grapefruit), Sanddorn und Paprika. Vitamin C hilft auch gegen Frühjahrsmüdigkeit. Tipp: Schon zum Frühstück den Vitamin-C-Vorrat mit 
Hagebuttentee aufstocken!

BEWEGUNG
Anti-Cellu-Workout.
Bald zeigen wir wieder Beine! Damit Sie sich dellenfrei und straff präsentieren können, sollten Sie auf zu viel Fleisch und Zucker verzichten und dreimal pro Woche für 20 Minuten powerwalken oder joggen (verbrennt Fett). Zusätzlich modellieren Sie Ihre Schenkel am besten mit Kniebeugen (ideal: 20 Stück täglich!) und mit morgendlichen Wechselduschen: Der Warm-Kalt-Effekt fördert die Durchblutung der Haut und strafft das Gewebe.

PSYCHE
Fasten für die Seele …
macht glücklich! Und jetzt ist die beste Zeit dafür. Die Natur lebt es uns vor: Altes muss gehen, damit Neues entstehen kann. Finden Sie also für sich heraus: Was in Ihrem Leben möchten Sie weglassen, um wieder mehr Sie selbst zu werden? Das kann Süßes sein, Fernsehen, Facebook, das ewige Ja-Sagen oder auch Make-up. Darauf verzichten Sie in der Fastenzeit (Start: 9. März). Und zu Ostern entscheiden Sie dann: Will ich es wieder zurück? Oder brauche ich es vielleicht gar nicht mehr?

 

APRIL
ERNÄHRUNG
General-Service.
Lustlos? Gereizt? Zeit für eine gesunde Blutreinigungskur mit Löwenzahn: Seine Bitterstoffe aktivieren Leber, Galle und Nieren, reinigen das Blut und regen den Stoffwechsel an. Und so geht’s: Trinken Sie drei Wochen lang täglich drei Tassen Löwenzahnwurzeltee (gibt’s in der Apotheke oder im Drogeriemarkt). Zusätzlich können Sie zwei- bis dreimal pro Woche einen Salat aus frisch gepflückten Löwenzahnblättern zubereiten. Sie werden staunen, wie fit Sie sich bald fühlen!

BEWEGUNG
Rauf aufs Rad.
Es gibt kaum eine gesündere Art der Fortbewegung als auf dem Sattel: Radfahren trainiert Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel. Es stärkt den Herzmuskel und erhöht die Sauerstoffaufnahme. Die Bewegung an der frischen Luft macht widerstandsfähiger und auch die Figur profitiert: Eine Stunde Biken verbrennt etwa 300 Kalorien. Da Gelenke, Bänder und Sehnen nicht belastet werden, ist Radfahren auch ideal für Übergewichtige.

PSYCHE
Fröhlich mit Farbtupfern.
Der Frühling treibt’s bunt und das hellt unser Gemüt auf. Tatsächlich wirken Farben mehr auf uns, als wir meinen: Hellgrün hat entspannende, Stress abbauende Wirkung, Dunkelgrün stärkt unsere Immunabwehr. Blau kann bei Migräne helfen und wer leicht aus der Fassung gerät, kann sich mit Braun erden. Die Farbe Orange vermittelt Geborgenheit und beugt Ärger vor, mit Rot lässt sich die Pulsfrequenz steigern. Macht sicher glücklich: Ein bunter Frühlingsstrauß!

 

MAI
ERNÄHRUNG
Doktor in Rot.
Vitamin C (für ein starkes Bindegewebe), Folsäure (für gesundes Blut) und Kalium (beugt hohem Blutdruck vor): Erdbeeren stecken voller gesundheitsfördernder Substanzen und wirken entschlackend. Da die roten Früchte aber auch eine Substanz namens Methylsalicylsäure enthalten, wirken sie – ähnlich wie Aspirin – auch schmerzstillend bei Kopfschmerzen oder rheumatischen Erkrankungen. Tipp: Zehn saftige Beeren können in manchen Fällen eine Kopfwehtablette ersetzen!

BEWEGUNG
Grashüpfer.
Das beste Mittel für ein starkes Immunsystem, fitte Nerven und viel Energie? Laut Pfarrer Kneipp ist das Tautreten. Dabei schreitet man – am besten gleich morgens nach dem Aufstehen – für zwei bis drei Minuten mit nackten Füßen im so genannten „Storchengang“ durch das taunasse Gras. Danach die Füße nicht abtrocknen, sondern sofort warme Wollsocken anziehen und die Füße durch schnelles Gehen aufwärmen.

PSYCHE
Jetzt bitte keinen Stress!
Im Mai läuft unsere Libido zu Hochtouren auf – da wollen wir von Überstunden und Arbeitsüberlastung nichts wissen. Wer dennoch Stress hat, kann ihn mit
magnesiumreichen
Lebensmitteln wegessen. Dazu zählen Vollkornprodukte (wie Müsli), Naturreis, Weizenkeime, Leinsamen, Pistazienkerne sowie grünes Blattgemüse. Ausprobieren!

 

JUNI
ERNÄHRUNG
Geschmack des Südens.
Holen Sie sich Urlaubsflair auf den Teller – und zwar mit mediterraner Kost: Olivenöl, gegrillter Fisch, Gemüse, Kräuter wie Knoblauch, Rosmarin und Thymian sowie Hülsenfrüchte liefern ein breites Spektrum an Nährstoffen, die der Gesundheit dienen und schlank machen. So etwa halten Omega-3-Fettsäuren (in Fisch) das Herz gesund und die Haut jung. Fleisch gibt es nur zu besonderen Anlässen und zum Dessert werden frische Früchte gereicht. Besser geht’s nicht!

BEWEGUNG
Erfrischend. Sobald es die Temperaturen erlauben: Rein ins kühle Nass! Schwimmen ist einer der besten 
Fatburner und zaubert zusätzlich eine schön definierte Silhouette (weil beim Kraulen, Delfin- und Brustschwimmen nahezu alle Muskeln des Körpers beansprucht werden). Wer Probleme mit dem Nacken hat, sollte am besten Rückenkraulen. Wichtig: Nie mit vollem Magen ins Wasser und die Augen vor Chlor mit einer Schwimmbrille schützen.

PSYCHE
Weg mit lästigem Kleinvieh.
Sie 
können einen bis aufs Blut reizen und 
somit laue Sommerabende verderben: Mücken, Gelsen und andere Insekten. Folgende Natur-Rezepte helfen: Tragen Sie keine grellen Farben (wie Gelb oder Orange) und halten Sie sich am besten unter einem Nussbaum auf (den mögen Mücken nicht). Auch gut: Knoblauch essen oder eine mit Gewürznelken gespickte Zitrone auf den Tisch stellen.

 

JULI
ERNÄHRUNG

Durstlöscher. Ganz wichtig an heißen Tagen: Viel trinken! Ideal, um die Mineralstoffe, die beim Schwitzen ausgeschieden werden, wieder aufzunehmen ist Johannisbeersaft – im Verhältnis eins zu drei mit Mineralwasser verdünnt. Funktioniert auch mit Apfelsaft. Die Araber schwören auf lauwarme (!) 
Kräutertees aus Pfefferminze oder Melisse. Auch gut: Ein paar frische Minzeblätter in ein Glas geben und dieses mit (Mineral-)Wasser auffüllen – erfrischt den Körper sofort von innen!

BEWEGUNG
Siesta.
Bei Temperaturen um die 30° C ist es ratsam, sportliche Aktivitäten auf den frühen Morgen oder späteren Abend zu verlegen. Um die Mittagszeit macht es Sinn, sich am Lifestyle der Mittelmeerländer zu orientieren und eine 
Siesta einzulegen. Wer wenig Zeit hat, gönnt sich einen Power-Nap: Für maximal 20 Minuten die Augen schließen, aber nicht einschlafen. So kommen Sie in einen Entspannungszustand und fühlen sich danach wieder voller Energie.

PSYCHE
Liebes-Menü.
Urlaubszeit ist Zeit zu zweit! Wenn Sie Ihren sexuellen Appetit anregen möchten, empfehlen wir diese Sommer-Aphrodisiaka: Zwei Scheiben Ananas mit Zitronensaft beträufeln und mit etwas Schlagobers garnieren. Kurbelt bei Männern und Frauen die Bildung von Sexualhormonen an! Auch Artischocken wecken dank Cyanin die Libido. Der Liebes-Salat für zwei: Drei Artischocken kochen, in Streifen schneiden und mit Tomaten, Paprika und Knoblauch-Honig-Distelöl-Dressing anrichten. Petersilie darüber streuen, fertig!

 

AUGUST
ERNÄHRUNG
Gesünder grillen.
Im Rauch, der von den glühenden Kohlen aufsteigt, befinden sich viele krebserregende Stoffe, wie etwa Benzpyren. Die schädlichen Substanzen bilden sich vor allem, wenn Fett vom Rost in die Glut tropft. Daher: Speck, Bratwürste und Pökelfleisch meiden und lieber Huhn, Fisch oder Steaks grillen. Auch gegrilltes Gemüse (wie Zucchini, Mais) schmeckt köstlich. Am besten, Sie legen Tomaten (in Alufolie) auf: Ihr Inhaltsstoff Lycopin entschärft die krebserregenden Stoffe im Körper.

BEWEGUNG
Fit am Beach.
Baggern, Pritschen und Hechten: Diese Komponenten beim Trendsport Beachvolleyball verlangen dem Köper einiges ab und sorgen dafür, dass viele Kalorien am Sandplatz verbrannt werden. Und: Der Körper wird perfekt modelliert. Tipp: Auch wenn es heiß ist – vor dem Spiel unbedingt aufwärmen und die wichtigsten Muskelgruppen (Schultern, Beine) dehnen. Das reduziert die Verletzungsgefahr. Und: Nicht auf UV-Schutz vergessen!

PSYCHE
Gefühls-Management.
Laut China-Medizin stehen unsere Gefühle in enger Verbindung zu unseren Organen. So 
etwa zeugt Herrschsucht von einer verkrampften Lebenseinstellung, die zu Problemen mit den Bronchien führen kann. Wer anderen Erfolg und Besitz neidig ist, stört die Arbeit von Galle und Leber. Wer sich keine Ruhe gönnt, baut Ängste auf und das schwächt Blase und Niere. Das heißt: Achten Sie auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und kommen Sie mit sich und Ihren Emotionen ins Reine!

 

SEPTEMBER
ERNÄHRUNG
Allrounder.
Wenn Sie sich jetzt Gutes tun wollen, greifen Sie zu Weintrauben: Sie machen munter (dank Fruchtzucker), wappnen die Immunzellen (dank Vitamin C)und aktivieren durch B-Vitamine das Gehirn. Und: Resveratrol hält Haut und Gefäße jung. Wer abnehmen möchte, sollte weiße Trauben essen. Tipp für einen Entschlackungstag: 1 kg Trauben essen und zwei Liter ungezuckerten Kräutertee trinken. Reinigt den Darm und entgiftet den Körper!

BEWEGUNG
Stretching.
Wenn Sie immer wieder unter Nackenschmerzen oder verspannten Schultermuskeln leiden, hilft eine einfache Dehnübung: Im Sitzen oder Stehen den Kopf zur rechten Schulter neigen und dabei gleichzeitig die linke Schulter nach unten drücken, bis Sie ein Ziehen spüren. Position etwa 15 Sekunden halten, dann die Seite wechseln. Auch ein warmes Bad entspannt die Muskeln: Zusätze mit mit Aroma-Ölen wie Neroli verstärken den Relax-Effekt.

PSYCHE
Im Jetzt leben.
Der Urlaub ist vorbei und der Job hat uns wieder. Kein Grund, Trübsal zu blasen! Im Gegenteil: Auch Arbeit kann glücklich machen, sagen Psychologen. Und zwar dann, wenn wir uns im „Flow“, in einer Art Fließzustand befinden. Aber wie kommt man da hin? Ganz einfach, indem Sie das, was Sie gerade tun, mit voller Konzentration machen. Sobald Sie Ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken, ist der Fluss unterbrochen. Am schnellsten erreichen Sie den Flow-Zustand, indem Sie nicht denken, sondern einfach handeln.

 

OKTOBER
ERNÄHRUNG
Scharf.
Nützen Sie jetzt die Kraft der Zwiebel als SOS-Hausmittel bei Erkältungen. Gut bei Schnupfen ist diese Inhalation: Eine Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und in 3 Liter Wasser aufkochen. Topf vom Herd nehmen, ein Handtuch über den Kopf geben und die aufsteigenden Zwiebeldämpfe einatmen. Bei Halsweh: 1 Zwiebel fein hacken, Masse auf ein Tuch legen und um den Hals binden. Darüber kommt ein Schal. Bis zu zwei Stunden einwirken lassen.

BEWEGUNG
Asia-Gym.
Yoga boomt – und das zu Recht. Die asiatische Atem- und Dehngymnastik wirkt entspannend und hält Geist und Körper jung. Eine einfache Übung für Anfänger ist der Baum: Im Stehen ein Bein vom Boden heben und anwinkeln. Die Arme über dem Kopf zusammenführen, der Blick ist gerade. Eine Minute ruhig weiteratmen. Vertreibt Stress!

PSYCHE
Wieder gut drauf.
Sind Sie nervös oder gereizt, können Sie sich in Sekundenschnelle mit einer Löffelmassage entspannen: Tauchen Sie einen Teelöffel in heißes Wasser und trocknen Sie ihn ab. Nun legen Sie den warmen Löffel an den Relax-Punkt zwischen den Augenbrauen in der Mitte der Nasenwurzel. In drehenden Bewegungen etwa eine Minute lang sanft massieren!

 

NOVEMBER
ERNÄHRUNG
Schön würzig.
Im Herbst steht man wieder mehr in der Küche: Nützen Sie die Vielfalt von Gewürzen, um Ihren Speisen eine edle Geschmacksnote zu verpassen, und um Ihre Gesundheit zu fördern: Fenchel und Thymian stärken die Atemwege, Paprikapulver verbessert dank Capsaicin die Herzleistung. Zimt bekämpft Nervosität und Gewürznelken wirken desinfizierend. Majoran kräftigt den Magen. Mahlzeit!

BEWEGUNG
Fit im Alltag.
Keine Zeit fürs Studio? Mit diesen Mini-Work-outs modellieren Sie Ihren Body zwischendurch. Für straffe Beine: Beim Zähneputzen (morgens und abends je 2 Minuten!) in die Abfahrtshocke gehen. Für schöne Arme: Im Auto das Lenkrad mit beiden Händen fest drücken und nach 10 Sek. die Spannung lösen. Öfter wiederholen!

PSYCHE
Abschalten.
Tiefer Schlaf ist gerade im Winter wichtig, damit unser Immunsystem intakt bleibt. Wenn uns Stress nicht zur Ruhe kommen lässt, können sanfte Einschlaf
hilfen Wunder wirken: Nehmen Sie vor dem Zubettgehen ein warmes Bad mit Orangen-Extrakt, trinken Sie eine Tasse Baldrian- oder Melissentee und reiben Sie die Schläfen mit Lavendelöl ein. Und: Nie mit kalten 
Füßen ins Bett!

 

DEZEMBER
ERNÄHRUNG
Ausgleich.
Von der Weihnachtsgans bis zum Silvestermenü: Jetzt wird häufig zu viel und zu üppig gegessen. Schlank-Tipp: Bereiten Sie als Vorspeise Salate mit Artischocken oder Radicchio zu. Ihre Bitterstoffe beschleunigen den Gallenfluss und den Fettabbau und aktivieren die Verdauung. Süßes und Alkohol durch B-Vitamine und Magnesium ausgleichen: Beides steckt in Naturreis. Top als Beilage!

BEWEGUNG
Schnell auf Kufen.
Fittes Herz, schöne Beine, Top-Figur: Eislaufen zählt zu den beliebtesten Wintersportarten. Alles, was man braucht, sind warme Kleidung und ein Paar passende Schlittschuhe. Letztere kann man – zumindest in Eishallen – auch ausleihen (Kostenpunkt: zwischen 2 und 4 Euro). Stürze bergen ein gewisses Verletzungsrisiko. Vorsicht auch auf zugefrorenen, natürlichen Gewässern. Hier gilt: Eisflächen nur betreten, wenn sie offiziell freigegeben sind.

PSYCHE
Schnell Energie tanken
. Alles geht drunter und drüber und Sie fühlen sich ausgebrannt? Dann kann eine einfache, aber höchst wirksame Anti-Stress-Übung schnell helfen: Gehen Sie an die frische Luft oder öffnen Sie ein Fenster. Stellen Sie sich aufrecht hin. Nun atmen Sie tief durch die Nase ein. Jetzt pressen Sie Ihre Lippen ganz fest zusammen und atmen durch den Mund – gegen den Widerstand der Lippen – wieder aus. 
Konzentrieren Sie sich dabei nur auf 
diese Übung. Nach zwei bis drei Wiederholungen sind Sie herrlich entspannt!

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