Verdauung

Gönnen Sie dem Darm eine Auszeit

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So beugen Sie Magen-Darm-Beschwerden ganz natürlich vor.

Magendrücken, Verstopfung oder Blähungen - ein kranker Darm kann einem ganz schön zu schaffen machen. Sie sollten Ihrem Darm regelmäßig eine Auszeit gönnen und so Beschwerden vorbeugen. Was dem Darm wirklich gut tut.

Das tut dem Darm gut 1/15
Langsam essen
Essen Sie langsam und kauen Sie jeden Bissen bewusst. Und essen Sie lieber mehrere kleine Mahlzeiten. Große Portionen belasten Magen und Darm besonders stark. 

Von früh bis spät
Um Darmproblemen vorzubeugen, sollten Sie ein lauwarmes Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken. Dieses regt die Verdauung an und bereitet den Magen-Darm-Trakt schonend auf seine Arbeit vor. Da der Darm morgens besonders aktiv ist, sollte ein ballaststoffreiches Frühstück am Speiseplan stehen. Greifen Sie zu Obst, Gemüse, Vollkorn und Hülsenfrüchten. Im Laufe des Tages verlangsamt sich der Stoffwechselprozess. Am Abend sollte es daher leichte Kost geben: Fisch, Geflügel und Salat sind ideal.

Auszeit für den Darm
Der Darm braucht auch mal eine Auszeit, gönnen Sie ihm diese Ruhephasen. Mehrmals die Woche sollten ballaststoffreiche Quellmittel wie Flohsamen, Leinsamen oder Kleie am Teller landen, da diese die Verdauung unterstützen. Auch Trockenobst wie Feigen, Datteln oder Pflaumen helfen der Verdauung auf die Sprünge. Und: Trinken Sie genug! Eineinhalb bis zwei Liter sollten Sie zu sich nehmen.

20 Dinge, die den Darm krank machen 1/20
1. Üppige Mahlzeiten
Wer zu viel isst, schadet seinem Darm. Das Verdauen belastet den Magen und kann zu Übelkeit, Blähungen, Bauchschmerzen oder Erbrechen führen.

Joghurt und Äpfel
Äpfel tun dem Darm gut. Sie enthalten Stoffe, die sogar geschädigte Zellschichten im Darm reparieren können. Auch Milchsäure hält die Darmflora auf natürliche Weise im Gleichgewicht. Greifen Sie öfter zu Joghurt, Kefir oder Sauerkraut.

Bewegung hält Darm fit
Es kommt aber nicht nur auf die richtige Ernährung an, auch Bewegung ist für einen gesunden Darm wichtig. Bewegungsmangel lässt den Darm erschlaffen und das kann zu Verstopfung führen. Bereits 15 Minuten Bewegung unterstützen den Darm auf ganz natürliche Weise.

Wann zum Arzt?
Halten die Beschwerden länger an oder werden sie von starken Schmerzen, Fieber oder Blut im Stuhl begleitet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Die größten Verdauungs-Mythen 1/10
1. "Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun"
Stimmt teilweise. Richtig ist, dass Ausruhen nach dem Essen dem Magen hilft, mit dem Verdauungsprozess zu beginnen und auch Bewegung regt die Verdauung an. Vor dem Verdauungsspaziergang also am besten einige Minuten ausrasten. Das Nickerchen auf dem Sofa ist allerdings keine gute Idee, denn das kann nach einem üppigen Mahl zu Sodbrennen führen.
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