Verboten sexy

Armani-Kampagne zu hot für England

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Britischer Werberat verbietet Rihannas Kampagne im Umkreis von Schulen & Kindergärten.

In lasziven Posen räkelte sich die Popikone auf dem Lederrücksitz eines Oldtimers für die neue Dessous- und Jeans-Kollektion des Labels "Emporio Armani". Das Kampagnenkonzept war an den Film Noir angelehnt: Fotograf Steven Klein lichtete Rihanna im typischen Armani-Stil auf schwarz-weiß Aufnahmen ab.  Armanis Kampagnen sind bekannt dafür besonders sexy und freizügig zu sein. Schauspielerin Megan Fox und David und Victoria Beckham standen für das Label ebenfalls schon vor der Kamera.



Kinderschutz
Die neue Kampagne mit Rihanna war dem britischen Werberat aber eindeutig zu anzüglich. In Großbritannien wurden nun „sexualisierte Bilder“  vor allem in der Nähe von Schulen und Kindergärten strikt verboten, da sie die Kinder schädigen könnten. Im Umkreis von 100 Metern dürfen nun keine unanständigen Werbeplakate mehr aufgehängt werden. Darunter versteht man Plakate auf denen eindeutig lustvolle Gesichter sexueller Natur gezeigt werden, sowie nackte Körper, sexuelle  Posen und lüsterne Gesichtsausdrücke. Eine Frau und ein Mann im Bikini sind jedoch erlaubt, solange nichts der erwähnten Kriterien zutrifft. Rihannas provokative Kampagne darf somit nur noch an bestimmten Orten hängen und höchstens die Konzentration einiger Autofahrer behindern...

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