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Fiorenzano – Wiens neuer Nobelitaliener

Zwar nicht ganz so futuristisch chic wie Wiens bekanntester Edelitaliener, dafür ruhiger, bodenständiger und mindestens genauso gut ist das neue Fiorenzano beim Michaelerplatz. Noch wird es abends hauptsächlich von Ita­lienern bevölkert, für die vor allem der Name Anziehungspunkt ist. Seit 1897 betreibt die Familie Fiorenzano nämlich das berühmte gleichnamige Lokal im Herzen von Neapel. Daniela Fiorenzano und Koch Marco Pinelli bringen mit handgemachter Pasta, Olivenöl aus Sorrent und guten italienischen Weinen das Beste der Cucina Italiana in die Hauptstadt. Das charmante italienische Service tröstet über die Sprachbarriere hinweg. Der Cameriere servierte: Karfiolcremesuppe mit mariniertem Lachs und pochierten Wachteleiern (12 Euro), Pasta „Gragnano” mit Knurrhahn in „Guazzetto” (16 Euro). Und mein Favorit: das Filet vom Weiderind mit Kartoffelschaum, Spargel und Pilzsauce (29 Euro). Tipp: Noch bekommt man einen Tisch (und damit 30 Prozent Ermäßigung) über delinski.at.

Ristorante Fiorenzano, Schauflergasse 6, Wien 1; Tel.: 01 532 91 26, Mo. 18 bis 23 Uhr, Di. bis Sa. 11.30 bis 15 Uhr, 18 bis 23 Uhr.

Nina Fischer ist MADONNA-Redakteurin: n.fischer@oe24.at.

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