Steven Spielberg ist ein Geheimniskrämer

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Für Star-Regisseur Steven Spielberg ist Verschwiegenheit das höchste Gebot. "Seine Leidenschaft für Geheimhaltung grenzt an Paranoia", schreibt die Autorin Nicole LaPorte in ihrem Buch "The Men Who Would Be King". Die "New York Post" veröffentlichte Auszüge aus dem Buch über das Filmstudio DreamWorks, das am 4. Mai in die US-Buchgeschäfte kommen soll.

"In Spielbergs Büro hängt ein Halbmond aus Plexiglas über seinem Schreibtisch, damit kein Ton reflektiert wird und seine Telefongespräche äußerst vertraulich bleiben", behauptet die Autorin weiter. Außerdem würde jedes Dokument verschlüsselt, das den Raum verlässt - sei es ein Drehbuch, ein Entwicklungsbericht oder eine einfache Mitteilung. Vor Spielbergs Büro parke stets ein Motorrad, mit dem er im Notfall schnell verschwinden könne.

Ein Sprecher des Regisseurs dementierte die Behauptungen bereits: "Diese Beschreibung ist so weit entfernt von Stevens Welt, dass es nicht mal einen Kommentar verdient. Wenn der Rest des Buches wie der Auszug ist, dann können sich die Leser nur wenig darauf verlassen, dass irgendwas darin stimmt", sagte er.

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