Audrey Hepburns "kleines Schwarze" versteigert

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Die elegante Garderobe der in Belgien geborenen britischen Schauspielerin Audrey Hepburn ("Frühstück bei Tiffany") hat bei einer Versteigerung am Dienstag in London Spitzenpreise erzielt. Das höchste Gebot sei für ein maßgefertigtes Cocktailkleid aus Spitze des Modehauses Givenchy abgegeben worden, sagte eine Sprecherin des Auktionshauses Kerry Taylor.

Ein Bieter legte mit 60.000 Pfund (rund 66.400 Euro) das Dreifache des Höchstgebots hin. Hepburn (1929-1993) trug das Kleid in dem Film "Wie klaut man eine Million?" aus dem Jahr 1966 an einer Bar im Londoner Ritz-Hotel.

Bei der Auktion in der Nähe dieses Hotels kamen 36 Kleider aus den 1950er und 1960er Jahren unter den Hammer. Darunter waren mehrere "kleine Schwarze", die zum Markenzeichen der in Belgien geborenen US-Amerikanerin wurden. Museen und Privatsammler blätterten insgesamt 268 320 Pfund (rund 295 000 Euro) hin. Die Hälfte des Geldes geht an die Audrey-Hepburn-Kinderstiftung.

Außerdem wurden Briefe versteigert. Darin schreibt Hepburn etwa über den Dreh des Films "Ein Herz und eine Krone" (1953) oder darüber, wie James Hanson um ihre Hand angehalten hatte. Die Hollywood-Ikone heiratete ihn aber nicht, weil sie so beschäftigt gewesen sei. Die Sammlung gehörte Hepburns Freundin Tanja Star-Busmann.

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